Das »Städel Museum« am Museumsufer in Frankfurt am Main ist eines der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen, das nach seinem Stifter und Mäzen, einem wohlhabenden Frankfurter Bankier, benannt wurde.
Johann Friedrich Städel im Jahre 1815 legte mit der Niederschrift seines Testaments den Grundstein für Deutschlands älteste Museumsstiftung. Dieser geschichtsträchtige Tag jährt sich am 15. März 2015 zum 200. Mal.
Im Jubiläumsjahr präsentiert sich das Städel mit zahlreichen hochkarätigen Ausstellungs- und Forschungsprojekten auf der Höhe seiner Zeit. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das Museum auf den Ausbau seiner digitalen Vermittlungsangebote.
Ab dem Jahr 1770 sammelte Städel Gemälde und Zeichnungen, die er in Paris, Amsterdam, London, aber auch in Frankfurt einkaufte, die Sammlung belief sich bis zu Städels Tod auf rund 500 Gemälde, vorwiegend flämischer, holländischer und deutscher Künstler des 17. und 18. Jahrhunderts; darüber hinaus etwa 2.000 Druckgrafiken (Kupferstiche) und Zeichnungen.
Zum 200-jährigen Bestehen bietet das Frankfurter Städel-Museum seinen Besuchern eine umfangreiche Ausstellung impressionistischer Meisterwerke. Im Mittelpunkt steht der französische Maler Claude Monet.
Mit der Ausstellung »Monet und die Geburt des Impressionismus« präsentiert das Museum vom 11. März bis 21. Juni seinen Sammelschwerpunkt der frühen Impressionisten.
Weblink:
Geschichte des Museums - www.staedelmuseum.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen