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Sonntag, 29. Mai 2016

Rettungsplan für Arena von Verona

Arena von Verona


Ein drakonischer Sanierungsplan zur Rettung der schwer verschuldeten Arena von Verona ist am Freitag vor der Eröffnung der neuen Opern-Saison angekündigt worden.

Demnach sind Frühpensionierungen zur Reduzierung der Belegschaft und die Auflösung des Ballettkorps geplant. Zwei Monate im Jahr werden alle Aktivitäten ausgesetzt, die Arbeitsstunden der Mitarbeiter reduziert.



Der Sanierungsplan wurde vom Sonderverwalter der Arena, Carlo Fuortes, vorgestellt. Er war von der Regierung vor fünf Wochen beauftragt worden, das Ruder der mit 25 Millionen Euro verschuldeten Arena zu übernehmen.

Der Rationalisierungsplan soll Einsparungen in Höhe von vier Millionen Euro pro Jahr bringen. In den nächsten drei Jahren sollen etwa 30 der derzeit 300 Mitarbeiter pensioniert werden.

"Dieser Plan ist zwar hart, aber notwendig, um in drei Jahren die Krise zu bewältigen. Er schafft eine solide Basis für den Neustart. Die Alternative wäre die Auflösung der Arena", sagte Fuortes laut Medienangaben.

Der angesehene Kulturmanager, der bereits die römische Oper finanziell saniert hat, übernahm die Rolle des Sonderverwalters ohne Gage. Er leitet weiterhin das römische Opernhaus. Die Opern-Saison der Arena von Verona beginnt am 24. Juni mit Bizets "Carmen".


Freitag, 27. Mai 2016

García Márquez hat seine letzte Ruhe in Cartagena gefunden


Gabriel Garcia Marquez


Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez hat seine letzte Ruhe gefunden. Seine Urne wurde am Sonntagabend (Ortszeit) in der für sein Schaffen so wichtigen Stadt Cartagena in Kolumbien beigesetzt.

Die Urne des Schriftstellers Gabriel Garcia Marquez (1927 - 2014) wurde am Sonntagabend im Innenhof des ehemaligen Klosters La Merced in Kolumbien beigesetzt. Der Schriftsteller hat damit eine würdevolle Ruhestätte für seine letzte Ruhe erhalten.

In einer bewegenden Zeremonie wurde die Asche des 2014 im Alter von 87 Jahren in Mexiko gestorbenen Schriftstellers im Innenhof des ehemaligen Klosters La Merced bestattet. Damit ist García Márquez in der Stadt, wo er nach Angaben seines Freundes Juan Gossaín, "immer sein wollte".

"Die Menschen wissen, dass es mir gefiel in Cartagena zu leben, aber noch mehr würde es mir gefallen, dass man mich eines Tages in Cartagena bestattet", habe ihm "Gabo" gesagt. Auch wenn er gar nicht lange in Cartagena lebte, bekam er Inspirationen für seinen "magischen Realismus", für sein Hauptwerk über die Familie Buendía im Roman "Hundert Jahre Einsamkeit".

1982 bekam García Márquez den Literaturnobelpreis zugesprochen - mit seinem Werk brachte er einem breiten Publikum Tragödien und Geschichten Lateinamerikas näher, bekannt wurde er auch für Werke wie "Chronik eines angekündigten Todes" und "Der General in seinem Labyrinth". Zudem schrieb er als Journalist wegweisende Reportagen.

In Mexiko hatte er die meiste Zeit gelebt, aber auf Wunsch der Familie sollte er in Cartagena die letzte Ruhe finden. Zur Zeremonie in dem früheren Kloster, das heute die Doktoranden-Abteilung der Universität beheimatet, waren auch seine Witwe Mercedes Barcha und die Söhnen Gonzalo und Rodrigo gekommen, sowie befreundete Schriftsteller und Vertreter der Politik.

Die Urne wurde in der Mitte des Innenhofes in einen Marmor-Sockel eingelassen, darüber befindet sich eine von der britischen Bildhauerin Kate Murray geschaffene Büste des Schriftstellers, die die Söhne enthüllten. Nur ein paar hundert Meter entfernt liegt auch ein Haus der Familie.

Der Rektor der Universität, Édgar Parra, sprach von einer grossen Ehre, dass die "Asche des Unsterblichen" an der Universität zu Cartagena ihre Heimat findet. "Wir haben hier nicht den gestorbenen Gabo, sondern den lebenden Gabo", betonte Parra. Man werde ihm und seinem Wirken immer ein würdiges Andenken bewahren.

Dienstag, 24. Mai 2016

Bob Dylan - 75. Geburtstag

Bob Dylan


Bob Dylan feiert am 24. Mai seinen 75. Geburtstag. Dylan ist ein vielseitiges Talent: Folksänger, Rockmusiker, Dichter, Schriftsteller, Moderator, Schauspieler und Maler. Bis auf den Literaturnobelpreis, für den er seit über 20 Jahren gehandelt wird, hat der Musiker bereits alle Preise bekommen.

Dylan ist ein amerikanischer Folk- und Rockmusiker und Lyriker. Der Sänger spielt Gitarre, Mundharmonika, Orgel und Klavier. Er gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.

Bob Dylan wurde als die "andere Stimme" Amerikas zur Ikone der Protestkultur, zum Idol. Und - er ist der Mann der Masken. Er verstand Wandel als künstlerisches Prinzip. Keiner zog das so konsequent durch wie er.



Er wurde als Robert Allen Zimmerman in Duluth im Bundesstaat Minnesota geboren und wuchs in der benachbarten Bergarbeiterstadt Hibbing auf.

Seine Familie stammte von jüdisch-russischen Einwanderern ab. Nach drei Semestern Kunst an der Universität von Minnesota in St. Paul kam er im Herbst 1960 nach New York. Seither führt er ein Leben in Bewegung, unstet und immer in Veränderung.1962 änderte der Folksänger seinen Namen nach dem walisischen Schriftsteller Dylan Thomas in Bob Dylan um.



Bob Dylans Karriere als Liedermacher und Sänger begann 1961 in New York City. Musikalisch inspiriert von seinem Idol, dem Folksänger Woody Guthrie, und in der Gesellschaftskritik geprägt von seiner ersten großen Liebe Suze Rotolo, trat er zunächst in kleinen Clubs auf.

Bob Dylan hat die Welt mit seinen Werken nicht nur musikalisch verändert. - Wie lässt sich Bob Dylans Rolle für die Entwicklung der populären Musik seit den frühen 1960er Jahren einschätzen? Das amerikanische Nachrichtenmagazin "Newsweek" fand darauf eine knappe und präzise Antwort: „Er bedeutet für die Popmusik das gleiche wie Einstein für die Physik.“ Das heißt: Er hat alles oder zumindest vieles verändert.


Zur Zeit befindet sich der Musiker auf seiner "Never Ending Tour", die heute allerdings pausieren muss, weil der Gratulant heute seinen 75. Geburtstag feiert.

Weblinks:

Bob Dylan wird 75: Der Einstein der Popmusik - NZZ - www.nzz.ch

Der Einstein des Pop - www.mittelbayerische.de



Literatur:

Chronicles Vol. 1
Chronicles Vol. 1
von Bob Dylan

Samstag, 21. Mai 2016

Europas Kulturhauptstadt Breslau - multikulturell und modern


Rathaus von Breslau


Breslau - heute das polnische Wroclaw - ist eine von zwei Kulturhauptstädten Europas. Breslau will eine Brücke sein zwischen Ost und West.

630.000 Einwohner leben in der Hauptstadt der Provinz Schlesien. Wrocław, wie Breslau heute heißt, ist eine junge Stadt ebenso wie eine Stadt mit bewegter Geschichte, in der Vieles getragen ist vom vitalen Geist dieser alten Metropole. Deutsche und Polen haben sie gemeinsam geprägt. Das Zentrum der Stadt mit dem Rynek und der romantischen Altstadt ist ein Besuchermagnet.

Europas Kulturhauptstadt Breslau ist multikulturell und modern zugleich. Die Stadt präsentiert sich heute als moderne, offene, lebendige Metropole, sie ist eine polnische Stadt mit deutscher Vergangenheit, die sich ihrer vielschichtigen Vergangenheit bewusst ist und auch ihre deutsche Geschichte als bereichernd empfindet. Die Wechselfälle deutscher Geschichte sind heute noch greifbar.


Breslau war ein wichtiges Zentrum von Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur im Deutschen Reich. Polnische, böhmische, österreichiche und preußische Könige und Herzöge haben die Stadt regiert und ihre Spuren hinterlassen.





Vieles steht Breslau als europäischer Kulturhauptstadt in diesem Jahr bevor. Geworben wird für die Wiederaufführung schlesischer Komponisten des Mittelalters, für ein Melina-Mercouri-Gedenk-Festival, für die Planung und den Bau einer ganzen Neubausiedlung mit Bürgerbeteiligung, für Symposien und natürlich für jede Menge Theater.


Breslau ist eine lebendige Studentenstadt, in der es gerade für junge Leute ein großes Angebot an Kunst, Kultur und Nightlife gibt. Das polnische Breslau ist eine von zwei europäischen Kulturhauptstädten 2016. Symbolisch startete die Stadt ihr Mammutprogramm: Mehr als 1.000 Veranstaltungen sind geplant. Eine wichtige Rolle spielen dabei Zwerge. Die Zwerge sind ein Symbol für die Aufmärsche während der Zeit des Kommunismus und eine Erinnerung an Oppositionelle.



Weblinks:

Wroclaw 2016 - www.wroclaw2015.pl

Wroclaw - www.wroclaw.pl/de

Europäische Kulturhauptstadt Breslau: Im Zeichen der Zwerge - www.tagesschau.de/ausland

Blog-Beiträge über Breslau:

Stadtschreiber Breslau/Wrocław 2016 - stadtschreiber-breslau.blogspot.de

Wunderbares Wroclaw: 11 Tipps für einen Städtetrip - www.reisetageblog.de


Kulturhauptstadt bei Google+

Kulturhauptstadt bei Google+ - plus.google.com

Mittwoch, 18. Mai 2016

»Das Bauhaus - Alles ist Design« - Ausstellung der Bundeskunsthalle Bonn



Das Bauhaus war eine der einflussreichsten Kulturinstitutionen des 20. Jahrhunderts. Hier flossen die prägenden Strömungen der europäischen Avantgarde wie in einem Schmelztiegel zusammen. Zu einem Mythos stilisiert, wurde das Bauhaus aber auch zum Inbegriff des modernen Design-Klischees. Die Ausstellung gibt eine umfassende Übersicht über den Design-Begriff des Bauhauses.



Sie präsentiert eine Vielzahl seltener, teilweise nie gezeigter Exponate, dokumentiert aber auch die dahinter stehenden Entwicklungsprozesse und Gesellschaftsentwürfe. Zugleich konfrontiert sie die Bauhaus-Idee mit den aktuellen Entwicklungen im Design und mit den Werken zahlreicher Künstler der Gegenwart – aus dieser zeitgenössischen Perspektive betrachtet, offenbart das Bauhaus neue Facetten und eine überragende Aktualität. Mit ihren Werken in der Ausstellung vertreten sind Künstler und Designer wie Marianne Brandt, Marcel Breuer, Ronan & Erwan Bouroullec, Lyonel Feininger, Joseph Grima, Walter Gropius, Olaf Nicolai, Oskar Schlemmer und viele mehr.

Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle, Bonn, und des Vitra Design Museums, Weil am Rhein. Die Ausstellung »Das Bauhaus - Alles ist Design« dauert vom 1. April bis 14. August 2016

Weblink:

»Das Bauhaus - Alles ist Design« - Ausstellung der Bundeskunsthalle Bonn - Museumswelt - http://museums-welt.blogspot.com

Samstag, 14. Mai 2016

Das Freie Deutsche Hochstift in Frankfurt am Main


Fassade des ehemaligen Wohnhauses der Familie Goethe in Frankfurt


Das Freie Deutsche Hochstift in Frankfurt am Main ist eines der ältesten Kulturinsti­tute Deutschlands. Es setzt sich unter anderem für die Sammlung und Edition litera­rischer Werke ein und beherbergt den weltweit größten Bestand an Hand­schriften der deutschen Romantik.

In der Handschriften-Abteilung des Freien Deutschen Hochstifts in Frankfurt am Main finden sich neben der Goethe-Sammlung weitere wertvolle Kostbarkeiten.



Besonders wichtig sind Dokumente und Teile von Nachlässen von Dichterinnen und Dichtern der Romantik wie Clemens Brentano, Bettine und Achim von Arnim, der Günderrode, Novalis, den Brüdern Schlegel und Eichendorff. Ferner wird hier der Gesamtnachlass Hugo von Hofmannsthals verwahrt.

Im Frankfurter Goethe-Haus befinden sich fast der gesamte Nachlass des roman­tischen Dichters Novalis sowie (Teil-)Nachlässe von Autoren der Romantik wie Clemens Brentano, Achim und Bettine von Arnim und Joseph von Eichen­dorff.

Weblink:

Frankfurter Goethe-Haus erwirbt Eichendorff-Schriften - Kulturwelt - culturwelt.blogspot.com

Donnerstag, 12. Mai 2016

Daniel Libeskind 70. Geburtstag

Am 12. Mai 2016 feiert Daniel Libeskind seinen 70. Geburtstag. Libeskind - ein studierter Musiker - gilt als gefragter Stararchitekt von Weltruf. Die Architektur wurde aber Daniel Libeskind nicht gerade in die Wiege gelegt.

Geboren 1946 im polnischen Lódz als Sohn jüdischer Holocaust-Überlebender - der Vater Maler und Drucker, die Mutter Fabrikarbeiterin - wanderte er als Kind mit seinen Eltern nach Israel aus. Dort machte er als musikalisches Kindertalent auf sich aufmerksam und erhielt ein Stipendium für eine professionelle Musikausbildung.

Als die Familie in die New Yorker Bronx zog, überzeugte wohl die Mutter ihn, wie er später berichtete, seine Neigung zur Kreativität mit etwas "Handfesterem" zu verbinden. Daniel Libeskind studierte Architektur und lehrte jahrelang als Professor in Harvard, Yale, Toronto, London, Zürich und Tokio.

Erst 1989 begann er mit dem Bau des Jüdischen Museums in Berlin seine Karriere als Architekt - und begründete mit dem einem geborstenen Davidstern gleichenden Bau sogleich seinen Weltruhm. Inzwischen hat er weitere Museumsgebäude verwirklicht und sich einen Namen als "Philosoph unter den Architekten" gemacht - so nannte ihn 2002 der "Independent" anlässlich der Eröffnung des Imperial War Museum in Manchester.

Libeskind hat als Architekt den Masterplan für das wiedererrichtete World Trade Center geliefert. Der Architekt gilt als der Herr der Winkel und Kanten. Seine Markenzeichen sind spitze Winkel, harte Kanten, Kristall, Licht und leerer Raum, Stahl und Glas. Der Spätzünder in Sachen Architektur zählt heute zu den gefragtesten Architekten der Welt.

Weblink:

Stararchitekt Daniel Libeskind wird 70 - Kulturzeit - www.kulturzeit.de

Mittwoch, 11. Mai 2016

Auf der Suche nach Shakespeare


Ist Shakespeare der Mann, für den wir ihn lange Zeit hielten. Das Leben des begnadeten Dramatikers und Dichters William Shakespeare (1564-1616) gibt bis heute zu Spekulationen Anlass. Kaum Persönliches ist überliefert. Nur das Werk ist ein Vermächtnis von zeitloser Genialität.

Soviel ist gewiß: William Shakespeare (1564-1616) gehört zu den bedeutendsten Dramatikern der Weltliteratur. Sein Gesamtwerk umfasst 38 Theaterstücke, darunter "Romeo und Julia", "Hamlet" oder "Macbeth". Hinzu kommen epische Versdichtungen und eine Sammlung von 154 Sonetten.

Eine historische Detektivgeschichte, ein elisabethanischer Krimi, eine Ermittlung über das Leben William Shakespeares (1564 - 1616) vor dem Hintergrund seiner bewegten Zeit.

Weblink:

Auf der Suche nach Shakespeare - www.youtube.com

Samstag, 7. Mai 2016

200 Jahre „Kulturland“ Salzburg bei Österreich




Was wäre Österreich, wenn Salzburg im Jahre 1816 nicht Teil des Habsburgerreiches geworden wäre? Kulturell gesehen, sehe es wirklich traurig aus. Denn was wäre die Identität des Kulturlandes Österreich, ohne die weltberühmten »Salzburger Festspiele« mit dem »Jedermann« von Hugo von Hoffmannsthal als Paradestück.

Was wäre die klassische Musik ohne die zeitlosen Geniestreiche des Wolfgang Amadeus Mozart? Keine »Kleine Nachtmusik«, keine »Entführung aus dem Serail«, oder auch keine »Krönungsmesse«? Oder was wäre Österreich ohne die Festung Hohensalzburg? Ist doch die Burg die größte vollerhaltene Europas und eines der Bauwerke, welches das Bild Österreichs nach Außen am meisten repräsentiert.

Österreich ohne Salzburg – heute einfach undenkbar. Deshalb feiert die Stadt auch »2016 unser JAhr zu Salzburg«.

Weblink:

200 Jahre Salzburg bei Österreich - www.salzburg.info

Literatur:

Reise Know-How CityTrip Salzburg
Reise Know-How CityTrip Salzburg
von Peter Kränzle und Margit Brinke

MARCO POLO Reiseführer Salzburger Land, Salzkammergut, Salzburg
MARCO POLO Reiseführer Salzburger Land, Salzkammergut, Salzburg
von Siegfried Hetz und Gabriela Paumgartner

DuMont direkt Reiseführer Salzburg: Mit großem Cityplan
DuMont direkt Reiseführer Salzburg: Mit großem Cityplan
von Walter M. Weiss

Mittwoch, 4. Mai 2016

Ruhrfestspiele Recklinghausen eröffnet

Die Ruhrfestspiele, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiern können, sind am Sonntag mit einem großen Volksfest auf dem Grünen Hügel von Recklinghausen eröffnet worden.

Ein Kulturvolksfest mit Zehntausenden Besuchern auf den Festwiesen gab nach Veranstalterangaben am Sonntag (01.05.2016) den Startschuss für das 70. Theaterfestival. Die Ruhrfestspiele werden traditionell am 1. Mai eröffnet.




Unter dem Motto "Mittelmeer - Mare Nostrum?" werden ab Dienstag bis zum 19. Juni mehr als 100 Produktionen in über 300 Vorstellungen gezeigt. Auch in der 70. Spielzeit haben die wieder ein bereit gefächeres Programm anzubieten. Und erneut geben die Veranstalter damit ein politisches Statement ab.

"Mittelmeer - Mare Nostrum?" ist der Titel dieses Jahr - angeregt von den Ereignissen der letzten Mmonate, die sich auf und um dem Mittelmeer abgespielt haben. Die Ruhrfestspiele waren immer ein politisches Festival.

Bei den Produktionen für die kommende Spielzeit spielen auch Politik und Gesellschaft wieder eine wichtige Rolle. Die Themen reichen von der Antike bis zur aktuellen Flüchtlingskrise. Als erste Premiere wird am Dienstag Carlo Goldonis "Diener zweier Herren" gespielt.

Weblinks:

Ruhrfestspiele Recklinghausen eröffnet - WAZ.de

Ruhrfestspiele Recklinghausen - www.ruhrfestspiele.de