Richard Strauss war Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Seine Oper "Der Rosenkavalier" gehört seit Anfang an zum Repertoire des Festivals. Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss durfte auf dem Spielplan der Salzburger Festspiele »Der Rosenkavalier« nicht fehlen. Die Oper wurde von Harry Kupfer inszeniert und seine Inszenierung wies ein erstklassiges Ensemble auf.
Diese "Komödie für Musik" ist das erste wirklich gemeinschaftlich von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss verfasste Werk. Dabei ist die ins Wien um 1740 verlegte Handlung der Verwechslungskomödie trotz ihrer literarischen wie musikalischen Tradition in dramatischer wie auch musikalischer Umsetzung ein Werk des frühen 20. Jahrhunderts.
Dieses Jahr bietet die Gelegenheit, die Oper des Komponisten anläßlich seines 150. Geburtstages mit einer Neuinszenierung zu würdigen. 2014 wird das Werk nun erstmals in ungekürzter und unzensierter Fassung gezeigt.
Eine der anrührendsten Figuren der Opernwelt ist die Marschallin im "Rosenkavalier". Eine starke Frau, die auch in der Liebe und im Loslassen Größe zeigt. Die Zeit und die Vergänglichkeit, das sind die großen Themen im "Rosenkavalier" - ein erster Höhepunkt der Salzburger Festspiele 2014.
"Der Rosenkavalier ist so faszinierend, weil er so viele Verästelungen hat und die Feinsinnigkeit von einem Hofmannsthal und manchmal auch das direkt Zupackende von Strauss", sagt Dirigent Franz Welser-Möst. "Wirklich eine ideale Kombination."
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