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Sonntag, 13. Juli 2014

Český Krumlov - das Kulturdenkmal an der Moldauschleife

Český Krumlov
Český Krumlov - auch Böhmisch Krumau - ist eine berühmte Stadt in Böhmen. Die Stadt ist ein Kulturdenkmal und ein UNESCO-Welterbe. Český Krumlov liegt an der Moldauschleife. Der Namenszusatz Český (Böhmisch) wurde erstmals 1439 benutzt. Bekannt ist die Stadt durch ihre Lage an der Moldau, das historische Stadtzentrum und durch ihre Burg, die über der historischen Stadt thront. Das historische Stadtzentrum gehört zum Weltkulturerbe. Über einer Furt an der Moldau errichteten die Witigonen um 1240 eine Burg, die 1253 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Schloss erhebt sich hoch über der Stadt. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Altstadt und die Moldau. Das Schloss Český Krumlov ist nach der Prager Burg der zweitgrößte historische Bau in Tschechien und umfasst eine Gesamtfläche von zehn Hektar. In ihm befindet sich auch ein barockes Schlosstheater, das eines der zwei weltweit noch erhaltenen Barockbühnen ist. 1963 wurde Český Krumlov unter staatlichen Denkmalschutz gestellt, wodurch die historische Bausubstanz und das einzigartige Ensemble erhalten blieben. Dadurch konnte es nach der politischen Wende von 1989 als Kulturdenkmal erklärt und 1992 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen werden. Später erfolgte eine Restaurierung der historischen Gebäude und Plätze, und die Stadt erlangte eine touristische Bedeutung, der ein wirtschaftlicher Aufschwung folgte. Die Stadt in Böhmen ist bei Touristen aus aller Welt sehr beliebt und ein touristisches Zentrum in Tschechien. Český Krumlov und die Moldau gelten als wichtiges Zentrum des in Tschechien sehr beliebten Kanusports, insbesondere des Kanuwanderns. Weblink: Krummau - Wikipedia.org

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