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Samstag, 20. Mai 2023

Wackenroder und Tiecks Pfingstreise von 1793

Fränkische Schweiz


Es war eine Reise, dessen Bericht die Wahrnehmnung einer ganzen Landschaft verändert und eine Begeisterung für eine bis dahin unbekannt Gegend entfacht hat. Vor 230 Jahren ritten Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck in die Fränkische Schweiz. Sie machten sich 1793 zu Pfingsten von Erlangen auf den Weg in die Fränkische Schweiz.

Ihr Weg führte auf der siebentägigen Reise vom Walberla über Ebermannstadt, durch das Wiesenttal nach Tüchersfeld, Gößweinstein, nach Norden Richtung Waischenfeld, Hollfeld, Wonsees und nach Zwernitz und Sanspareil.

Weithin bekannt wurde die Reise durch die Schilderung ihrer »Pfingstreise« von 1793 durch die Fränkische Schweiz, den Frankenwald und das Fichtelgebirge.

Ludwig Tieck

Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck, zwei Erlanger Studenten, die vor 230 Jahren eine Woche lang durch die Fränkische Schweiz ritten und ihre Erlebnisse in Briefen an ihre Eltern und Freunde schrieben, haben auf ihrer Reise den romantischen Begriff der »Fränkischen Schweiz« geprägt und für einen ersten Touristenboom in der Region gesorgt.


Literatur:

Der Literatur(ver)führer - Sonderband Der Literatur(ver)führer - Sonderband "Pfingstreise" im Jahre 1793 von Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck

Weblink:

Mit den Romantikern durch die Fränkische Schweiz - http://landschaften-in-deutschland.de

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