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Samstag, 28. Mai 2022

Konzerthaus am Gendarmenmarkt feiert 200. Geburtstag

Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Konzerthaus am Gendarmenmarkt feiert seinen 200. Geburtstag. Als das Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt im Jahre 1821 im revolutionären Neubau Schinkels eröffnet wurde, da stand es symbolisch für das hellste Jahrzehnt, das Preußen je erlebte.

Das Schauspielhaus gilt als eines der schönsten Werke des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde es vollständig zerstört und blieb als Ruine blieb mitten in Berlin stehen. Erst 1979 begann der Wiederaufbau und Umbau vom ursprünglichen Schauspielhaus zum heutigen Konzerthaus.


Das Schauspielhaus hat Geschichte geschrieben. Für die Erfolgsserie von E.T.A. Hoffmanns Oper "Undine", die nach der Premiere noch 13 gefeierte Vorstellungen am Schauspielhaus erlebte, bedeutete der verheerenden Brand das Aus, nicht aber für das Theater am Gendarmenmarkt.

König Friedrich Wilhelm III. ließ das Gebäude umgehend neu errichten. Vom berühmtesten deutschen Baumeister der Zeit: Karl Friedrich Schinkel. Die Bedingung war, dass die Fundamente, die Grundmauern und die Säulen des Portikus vor dem Haupteingang aus Kostengründen wiederverwendet werden sollten.

Die umjubelte "Freischütz"-Premiere schrieb Geschichte. Die deutsche Nationaloper war geboren. Es war das glanzvollste musikalische Ereignis im Schauspielhaus. Aber keineswegs das einzige.

Bei der März-Revolution 1848 lag der Gendarmenmarkt mit dem Schauspielhaus im Zentrum der Barrikadenkämpfe. Der Theaterbetrieb wurde unterbrochen. Vor der großen Freitreppe fand am 22. März die Trauerfeier für die Gefallenen statt.

70 Jahre später nach der November-Revolution von 1918 und dem Ende der Monarchie und dem Beginn der Weimarer Republik wurde aus dem Königlichen das Staatliche Schauspielhaus. Und noch einmal gut 70 Jahre später fand eine friedliche Revolution im Schauspielhaus ihren Abschluss.

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In den Jahren 1818 bis 1821 von Karl Friedrich Schinkel erbaut, gehört es zu den Hauptwerken des deutschen Klassizismus. Im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, wurde es von 1976 bis 1984 außen originalgetreu und innen in historisierender Form als Konzerthaus wiederhergestellt.

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