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Montag, 20. Dezember 2021

Stararchitekt Richard Rogers gestorben

Richard Rogers

Richard Rogers ist am 18. Dezember 2021 im Alter von 88 Jahren in seinem Haus in London gestorben. Rogers war ein italo-britischer Architekt, Pritzker-Preisträger 2007 und Life Peer.

Er galt als einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Architekten weltweit. Von ihm stammen u.a. die Entwürfe für das »Centre Georges Pompidou« in Paris und den »Millennium Dome« in London.

40 Jahre Centre Pompidou



Bekannt wurde der Architekt mit seinen markanten Entwürfen wie etwa für das röhrenförmige Kulturzentrum »Centre Pompidou«, das er in den Siebzigern gemeinsam mit Renzo Piano entwarf - oder dem Bau des riesigen »Millennium Domes« in London, der wie ein außerirdisches Raumschiff zu schweben scheint. Er war auch verantwortlich für Bürogebäude am Potsdamer Platz in Berlin und das Gebäude des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Kurz vor seinem 85. Geburtstag schloss er den Bau des »Three World Trade Centers« ab - ein 80-stöckiges Hochhaus an der Stelle der Zwillingstürme in New York.

Richard Rogers' bekanntestes Bauwerk ist der radikale Kulturpalast Centre Pompidou in Paris, den er zusammen mit dem Italiener Renzo Piano entwarf. Das »Centre Pompidou« in Paris machte Richard Rogers und seinen markanten Stil in den 1970er-Jahren weltweit bekannt.

Richard Rogers wurde am 23. Juli 1933 als Sohen eines Arztes in Florenz geboren.

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