Nach 16 Jahren Sanierungsarbeiten weitgehend während des Normalbetriebs ist die Berliner Staatsbibliothek Unter den Linden seit Montag wieder für Forschung und Lektüre bereit. Corona-bedingt wurde das imposante Gebäude zwischen Brandenburger Tor und Museumsinsel nach den 470 Millionen Euro teuren Arbeiten zunächst nur digital eröffnet.
Die 1661 gegründete Staatsbibliothek zählt mit ihrem zweiten Standort am Potsdamer Platz zu den international wichtigsten Einrichtungen ihrer Art und ist die größte wissenschaftliche Universalbibliothek im deutschsprachigen Raum. Zu den Schätzen gehören die originalen Partituren etwa von Beethovens Neunter Sinfonie, Mozarts großen Opern wie der «Zauberflöte» oder 80 Prozent von Bachs Handschriften, darunter die Passionen. Zum Inventar der Bibliiothek gehören auch wertvolle Schriftstücke wie die Originalpartitur von Mozarts Zauberflöte.
Die Bibliotehk war im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt worden in zu Zeiten der DDR nur notdürftig repariert worden.
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