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Sonntag, 31. Mai 2020

Clint Eastwood 90. Geburtstag


Clint Eastwood wurde vor 90 Jahren am 31. Mai 1930 als Sohn des gelernten Buchhalters in San Francisco, Kalifornien, geboren.

Clint Eastwood ist ein bekannter amerikanischer Schauspieler, Produzent und Filmregisseur, der den Wandel vom
Schauspieler zum Filmregisseur und schliesslich Produzenten erfolgreich vollzogen hat. Eastwood gilt zudem als eine Ikone des amerikanischen Westernfilms.

Als wortkarger Western- und Actionheld zählte er jahrzehntelang zu den weltweit erfolgreichsten Stars.
Als Filmregisseur gilt Eastwood als Vertreter des amerikanischen Autorenkinos.

Eastwood vollzog einen Wandel vom hochkarätigen Schauspieler zum preisgekrönten Regisseur und Produzenten: Seit einem halben Jahrhundert zählt Clint Eastwood zu den Stars von Hollywood.

Clint Eastwood ist einer der renommiertesten Filmregisseure und hat 1993 und 2005 den Oscar für die beste Regie erhalten.

Der Italo-Western von Sergio Leone machte Clint Eastwood berühmt. Dabei fing der Schauspieler für eine handvoll Dollar an.

Den Durchbruch schaffte er Mitte der 1960er Jahre, als er als einsilbiger, abgebrühter und gut aussehender Killer dem Spaghetti-Western zum Siegeszug verhalf.

1964 bereitete der italienische Regisseur Sergio Leone seinen Western »Für eine Handvoll Dollar« vor.

Da er diesen Film mit einem geringen Budget realisieren musste, konnte er für die Hauptrolle keinen etablierten Hollywood-Star wie Henry Fonda oder James Coburn verpflichten.

Westernheld Clint Eastwood

Auf der Suche nach einem bezahlbaren Ersatzmann wurde Leone auf den TV-Schauspieler Eastwood aufmerksam,
den er schließlich für 15.000 Dollar engagierte. Eastwood spielte in dem Film einen Abenteurer, der sich in einer Kleinstadt bei zwei verfeindeten Clans als Revolvermann verdingt, um beide gegeneinander auszuspielen.

Obwohl Clint Eastwood durch seine „Spaghetti-Western“ sehr populär geworden war,
auerte es einige Jahre, bis er auch in seinem Heimatland als Filmschauspieler Fuß fassen konnte.



Samstag, 30. Mai 2020

Hilfe für die älteste Linde Deutschlands



Die Dorflinde in Schenklengsfeld ist über 1.250 Jahre und gilt als älteste Linde Deutschlands. Die Linde wurde wohl im Jahr 760 gepflanzt. Der Lindenbaum hat eine lange Geschichte zu erzählen und wurde als Tanz- und Gerichtslinde genutzt.

Sie besteht aus vier Stammteilen, die einem gemeinsamen Wurzelstock entspringen. Insgesamt liegt der Umfang der Linde bei rund 18 Metern. Schon 1926 wurde sie zum Naturdenkmal erklärt.

Schon vor Jahrhunderten ist das Gewicht einzelner Stammteile so groß geworden, daß diese abgestützt werden mussten. Rund um den Baum trägt ein Holzgerüst aus über 80 Balken einzelne Äste.

Doch der Zahn der Zeit hat an dem alten Lindenbaum genagt, so daß die vier großen Äste des gespaltenen Baumes durch ein tragendes Holzgerüst gestützt werden müssen, welches nun selbst wiederum in die Jahre gekommen ist.

Weblink:

Unterstützung für den ältesten Baum Deutschlands - Osthessen-News



Quellcode:

<a title="Kulturwelt-Blog" href="http://culturwelt.blogspot.de/2020/05/hilfe-fur-die-alteste-linde-deutschlands.html">Hilfe für die älteste Linde Deutschlandsg</a>

<a title="Kulturwelt-Blog" href="http://culturwelt.blogspot.de">Kulturwelt-Blog</a>

Freitag, 29. Mai 2020

Gary Brooker 75. Geburtstag

Gary Brooker

Gary Brooker wurde vor 75 Jahren am 29. Mai 1945 in Hackney bei London geboren. Gary Brooker ist ein britischer Rockmusiker für Gesang und Klavier und Vertreter des sogenannten „Baroque Rock“. Brooker stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass in seltenen Fällen die Symbiose aus Orchester- und Rockmusik  gelingen kann.

Sein Metier war die Adaption klassischer Lieder, aus denen er mit seinen Interpretationen eigene Songs machte. Weltweite Berühmtheit erlangte er über Nacht als Pianist, Sänger und Gründer von »Procol Harum« mit dem von ihm und Keith Reid komponierten, 1967 veröffentlichten Song-Klassiker »A Whiter Shade Of Pale«.

Gary Brooker

Im Frühjahr 1967 war »Procol Harum« weniger eine Band als ein Song. »A Whiter Shade Of Pale« (»Ein Schatten weißer als bleich«), vom damals 20-jährigen Keith Reid getextet und von Gary Brooker nach Motiven einer Bach-Kantate komponiert, wurde zum Song-Klassiker.


»A Whiter Shade Of Pale« besitzt die tönernde Erdenschwere eines Barock-Songs. Musikwissenschaftlich gehört der Song mit dem getragenen Orgelsound wegen seines klassischen Einflusses zum sogenannten „Baroque Rock“, ebenso wie etwa Eleanor Rigby von den Beatles.




Näher liegt der Vergleich mit Bachs »Air« aus der »Suite D-Dur«, da der getragene 4/4-Takt, die lange Note zu Beginn und der diatonische Abstieg der Basslinie zu erkennen sind (Takt 5 der »Air« mit Takten 2 und 3 des Songs, jeweils in eine andere Tonart gesetzt). Eine langsam absteigende, schwere Basslinie wird von den Harmonien C-Dur, a-Moll, F-Dur, d-Moll, G-Dur und e-Moll getragen.

Nach der Band-Auflösung von »Procul Harum« im Jahr 1977 begann Gary Brooker eine Solokarriere und veröffentlichte danach die Album-Klassiker »No more Fear to Flying« und »Lead Me To The Water«.

Bei »Lead Me To The Water« handelt es sich um das zweite Solo-Album des Procol Harum-Keyboarders und Songwriters. Das Album entstand mit Hilfe von prominenten Gästen wie Eric Clapton, George Harrison, Phil Collins oder Albert Lee, und es bietet unglaubliche Songs wie "Mineral Man", "Sympathy For The Hard Of Hearing" und "The Cycle". Inkl. einem Bonus Track.





https://www.youtube.com/watch?v=VHgLeA5AEys Procol Harum - A Whiter Shade Of Pale - YouTube

Samstag, 23. Mai 2020

Prag ist eine Metropole, die durch seine Vielfalt besticht












Karlsbrücke mit Hradschin

Prag ist eine Stadt am Fluss, umgeben von Hügeln, mit verwinkelten Gässchen und historischen Bauten in der Altstadt, ein Schauplatz bedeutender Ereignisse in verschiedenen Epochen: Zeitweise war Prag sogar politisches und kulturelles Zentrum Mitteleuropas.

Der Name "Prag" leitet sich vermutlich von den hohen Schwellen (tschechisch "praha") im Fluss Moldau ab, der die Stadt durchzieht. Prag wird auch als "Goldene Stadt" bezeichnet, die Touristen aus allen Ländern lockt. Es gibt gleich mehrere Erklärungen dafür: Zum einen ließ Kaiser Karl IV. die Türme der Prager Burg vergolden. Zum anderen unterstützte Rudolf II. mehrere Alchimisten bei der Suche nach Gold.

Altstädter Ring mit Teynkirche


Prag trägt nicht zu unrecht so schmückende Beinamen wie "Goldene Stadt" oder "Hunderttürmige Stadt". Der Name "hunderttürmiges Prag" ist schon seit mehreren Jahrhunderten bekannt. Inzwischen kann man in der Stadt rund 500 Türme und Aussichtstürme aus verschiedenen Epochen zählen. In der Baukunst der Stadt verschmelzen Barock, Rokoko, Jugendstil und Kubismus.


Über den Gassen der Altstadt scheint der Geist von Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Antonín Dvorák und Bedrich Smetana zu schweben. Und im Goldenen Gässchen am Fuße der Prager Burg glaubt man noch, die Schritte des Schriftstellers Franz Kafkas auf dem Pflaster zu hören.

Die tschechische Metropole und Hauptstadt Prag hat nicht nur ein reiches architektonisches und künstlerisches Erbe zu bieten, sondern auch eine vielfältige kulinarische Tradition. Aber diese mitteleuropäische Küche geht durchaus mit der Zeit!

Aus der gastronomischen Landschaft nicht wegzudenken sind die gemütlichen Jugendstil-Kaffeehäuser mit ihrem reichen Angebot an süßen Köstlichkeiten und die stets gut besuchten Kneipen. Dies gilt vor allem auch für Bierlokale, denn die Tschechische Republik ist das Land mit dem höchsten Bierkonsum weltweit.





Friedensreich Hundertwasser und seine Malerei

Friedensreich Hundertwasser

Friedensreich Hundertwasser, eigentlich Fritz Stowasser, wurde vor 100 Jahren am 15. Dezember 1928 in Wien geboren. Hundertwasser war ein bedeutender österreichischer Künstler, Maler und Architekt des 20. Jahrhunderts. Er gilt als stilbildender Architekt, Künstler und Maler der Moderne.

Er war einer der Pioniere der umweltbewussten Architekten. Eigentlich war er Maler, doch die modern Architektur störte ihn gewaltig. Er nannte sie verbrecherisch, gottlos und von einer internationalen Mafia diktiert. Hundertwasser hielt dem seine eigene "grüne Architekur" entgegen.

Friedensreich Hundertwasser (1928 – 2000) prägte als Maler, Gestalter von Lebensräumen und Vorkämpfer der Ökologiebewegung die Kunst des 20. Jahrhunderts über die Grenzen Österreichs hinaus. Wenig bekannt ist seine lebenslange, intensive Beschäftigung mit der Person und dem Werk Egon Schieles (1890–1918).

Als 20-jähriger entdeckte der damalige Akademiestudent in Ausstellungen und Büchern die Kunst der Wiener Moderne für sich: Vor allem Schiele sollte in den folgenden Jahren eine zentrale Bezugsfigur für den international agierenden Künstler werden. Sein zeichnerisches Können schulte er im Selbststudium von dessen Zeichnungen, in Paris propagierte er gegenüber seinen Künstlerkollegen effektiv Schieles Kunst.

Dienstag, 19. Mai 2020

Pete Townshend 75. Geburtstag

Pete Townshend

Pete Townshend wurde vor 75 Jahren am 19. Mai 1945 als Kind eines Musikers in London geboren, der in eienr Band der Royal Air Force spielte. Mit sechs Jahren bekam er bereits seine erste Gitarre.

Pete Townshend ist Songwriter, Gitarrist und Mitbegründer und der kreative Kopf der legendären Rockband »The Who«, die laut und aggressiv auf der Bühne auftraten und mit der Townshend Musikgeschichte schrieb und die mit »My Generation« die Hymne einer ganzen Dekade lieferte.

Sein aggressiver Gitarrenstil und seine Windmühlen-Wirbslschwünge machten den Gitarristen mit der markanten Knollennase berühmt. Er schrieb einige Rock-Hymnen, die zu Legenden der Rockgeschichte wurden.

Pete Townshend

"I'm happy when life's good
and when its bad
I cry I got values but
I don't know how or why."

from »The Seeker«


Seine Gewohnheit, die Gitarre mit einer Drehbewegung des ausgestreckten Arms anzuschlagen (»Windmühlen-Technik«), sollte sein Markenzeichen werden. Er verfasste den Großteil der Songs der Gruppe und war seit 1969 auch als Solokünstler erfolgreich. 2012 ging er zusammen mit dem »The Who«-Sänger Roger Daltrey mit der Bühnenfassung von Quadrophenia auf Tour. Zur Zeit arbeitet Pete Townshend an einem neuen Musikprojekt.



Mit ihrem außergewöhnlichen Stil prägten Pete Townshend und »The Who« die Entwicklung der Musik nachhaltig. Er gilt als musikalischer Revolutionär und als eine der führenden Ikonen der britischen Musikrevolution der 1960er.

Pete Townshend zählt zu den großen Stilisten und Innovatoren des Rock, deren künstlerische Ausdrucksfähigkeit die Rock-Kultur wundersam bereicherte und bisweilen nachhaltig veränderte.



Es waren die Stilisten, deren künstlerische Ausdrucksfähigkeit die Rock-Kultur wundersam bereicherte und bisweilen nachhaltig veränderte. Ob sie nun wie Pete Townshend, Free und David Bowie als Innovatoren hervortraten oder wie Van Morrison, Creedence Clearwater Revival und Peter Green vorhandene Spielarten auf ein neues Niveau hievten – legendär sind sie alle.

»The Who« bescherten der Welt die großartigen Konzeptalben »Tommy« und »Quadrophenia«, die beide höchst erfolgreich verfilmt wurden. Pete Townshend ist der kreative Kopf der Band.

Eine besondere Nähe hatte er seit jeher zum Schreiben, er war Lektor beim Verlag Faber &amp; Faber und verö&#64256;entlichte 1984 sein erstes Buch »Horse’s Neck«. In seiner Autobiographie erweist sich Pete Townshend als großer Erzähler, schonungslos sich selbst gegenüber und umwerfend ehrlich.


Autobiographie:

»Who I Am« Die Autobiographie von Pete Townshend
»Who I Am«
- Die Autobiographie von Pete Townshend


Weblink:

Pete Townshend - Facebook-Portal - www.facebook.com


Donnerstag, 14. Mai 2020

Dramatiker Rolf Hochhuth ist tot





Rolf Hochhuth


Rolf Hochhuth starb im Alter von 89 Jahren am 13. Mai 2020 in Berlin. Rolf Hochhuth war ein deutscher Schriftsteller, Bühnenautor und Dramatiker des 20. Jahrhunderts.

Rolf Hochhuth war kein Mann der leisen Töne, sondern er pflegt einen Habitus, der einem Dramatiker durchaus gerecht zu werden vermag. Hochhuth ist ein Mann mit einem Hang für brisante Themen. Sein großes Thema ist die Moral. Er war der erste nach dem Krieg, der das Drama mit dem Thema Moral verband und auf die Bühne brachte.

Der Stellvertreter

Während eines Rom-Aufenthalts konzipierte er 1959 sein erstes Drama »Der Stellverteter«, das 1963 in Berlin von Erwin Piscator uraufgeführt wurde. Schon mit seinem Erstlingswerk »Der Stellverteter« gelang es ihm 1963, für grosses Aufsehen zu sorgen. Hochhuth provozierte einen epochalen Theaterskandal, den grössten in der Geschichte der Bundesrepublik.

In seinem moralisierenden Stück »Der Stellvertreter« gab er der hellen Empörung Raum und griff hierfür zu klassischen Traditionen. Rolf Hochhuth prangerte 1963 laut die Mitschuld der katholischen Kirche am Holocaust an. Für Hochhuth war der Papst nicht nur ein Exponent der katholischen Kirche, sondern was er von sich behauptete: der Stellvertreter Gottes auf Erden.

Dieses Stück machte ihn über Nacht berühmt. Rolf Hochhuth ist bis heute ein streitbarer Geist und Unbequemer geblieben. Er mischt sich heute noch in viele Themen ein: Wirtschaft, Religion, Politik.


Rolf Hochhuth wurde vor 80 Jahren am 1. April 1931 als Sohn eines Schuhfabrikanten in Eschwege geboren.
Zum Schluss noch eine kleine Anekdote zu Hochhuths Geburtsag am 1. April. Mit besonderer Befriedigung erfüllte es ihn, dass er seinen Geburtstag mit Bismarck und Karl dem Großen teile und ihn diese ebenso seriöse wie prominente Nachbarschaft des Vedachts enthebe, selber bloß ein Aprilscherz zu sein.







    Rolf Hochhuth-Werke


Rolf Hochhuth Lesebuch
Rolf Hochhuth Lesebuch
Der Stellvertreter

Der Stellvertreter
Soldaten. Nekrolog auf Genf
Soldaten
Nekrolog auf Genf
Alan Turing
Alain Turing
Wessis in Weimar
Wessis in Weimar



Weblinks:

Rolf Hochhuth-Biografie - Biografien-Poratal - www.die-Biografien.de

Rolf Hochhuth-Zitate

Rolf Hochhuth, 1991
Zum Tod von Dramatiker Rolf Hochhuth
- www.sueddeutsche.de/kultur

Rolf Hochhuth
Dramatiker Rolf Hochhuth ist tot
- www.sueddeutsche.de/kultur

Auf den Knien eines Herzens - www.sueddeutsche.de/kultur



Sonntag, 10. Mai 2020

Heines düstere Prophezeiung






Die mit Bedacht gewählten Worte mancher Dichter wirken im Nachhinein wie eine düstere Prophezeihung zukünftiger Ereignisse.

"Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen" - eine grausame Wahrheit in Heinrich Heines Worten.

Am 10. Mai 1933 ließen die Nationalsozialisten die Werke von Autorinnen und Autoren verbrennen, die ihnen unliebsam waren.

Kloster Lorsch Wiedereröffnung

Kloster Lorsch

Am Dienstag, 12. Mai, startet dann der Betrieb in der Unesco-Welterbestätte Kloster Lorsch. Frei zugänglich sind der Klosterhügel, Altenmünster, der Klostergarten sowie das Gelände des Freilichtlabors Lauresham und das Museumszentrum. Die karolingische Königshalle dürfen nur drei Personen gleichzeitig betreten, und nur an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr ist das Schaudepot Zehntscheune zu besichtigen. Weiterhin geschlossen bleiben dagegen die Gebäude des Modell-Herrenhofs Lauresham, da deren Innenräume klein sind.

Das Kloster Lorsch war eine Benediktinerabtei in Lorsch im südhessischen Kreis Bergstraße in Deutschland. Es wurde 764 gegründet und war bis zum hohen Mittelalter ein Macht-, Geistes- und Kulturzentrum. 1232 kam das Kloster zum Erzstift Mainz und wurde 1461 an die Kurpfalz verpfändet, die das Kloster 1564 aufhob.

Das Kloster in Südhessen war im Mittelalter eines der größten kirchlichen Zentren, das im ganzen Frankenreich bekannt war. Die berühmte Torhalle, eines der ganz wenigen Denkmäler der Karolinger Zeit, das über die Jahrhunderte hinweg sein ursprüngliches Aussehen bewahrt hat, erinnert an die vergangene Größe einer einst mächtigen Klosteranlage.

Kloster Lorsch

Das Kloster wurde, laut dem Lorscher Codex, als adeliges Eigenkloster von dem Robertiner Cancor (Graf in Alemannien bis 758 und bis zu seinem Tod 771 Graf im Rheingau) und seiner Mutter Williswinth an der Weschnitz gegründet.

Kloster Lorsch-Weblinks:

Willkommen im Kloster Lorsch - www.kloster-lorsch.de

Welterbe Areal Kloster Lorsch - www.welterbe-areal-kloster-lorsch.de

Kloster Lorsch - Unesco - www.unesco.de

Kloster Lorsch - Wikipedia - http://de.wikipedia.org/

Donnerstag, 7. Mai 2020

Caspar David Friedrich 180. Todestag

Caspar David Friedrich

Caspar David Friedrich starb vor 180 Jahren am 7. Mai 1840 in Dresden. Der Maler gilt als bedeutendster Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik, die er zusammen mit Philipp Otto Runge wie kaum ein anderer Künstler beeinflusste.

Caspar David Friedrich zählt zu einem der bedeutendsten Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik. Seine Werke haben häufig Natur- und Landschaftsdarstellungen zum Gegenstand. Die Natur besitzt darin oft einen metaphysisch-transzendenten Charakter.

»Die Lebensstufen«, um 1835

Friedrich verkörperte mit seiner Malerei den typischen Romantiker: Er war eher introvertiert, weltscheu, naturverbunden und religiös. Seine Bilder werden oft als melancholisch interpretiert: Seine Gedanken kreisten demnach oft um Sein, Vergehen und Werden.

Der bedeutendste Maler der deutschen Romantik war ein introviertierter zu Depressionen neigender Mensch. Seine stimmungsvollen Landschaftsbilder strahlen oft auch eine große Einsamkeit aus. Nacht, Nebel, Schnee und Eis sind wiederkehrende Motive.

Caspar David Friedrich gilt als Vorzeigemaler der deutschen Romantik und Patriot zugleich. Er wandte sich gegen die Napoleonischen Fremdherrschaft, sowie gegen die spätere Restauration und die daran anschließende Herrschaft Metternichs.


Neben William Turner ist auch Friedrich ein Meister des Lichts. Friedrich malte stimmungsvolle Seelenlandschaften. Viele seiner Bilder stellen jenes propagierte Idyll der Romantik da, aber auch sakrale, aufrührerische, und zutiefst melancholische Motive sind vertreten. Seine Werke haben häufig Natur- und Landschaftsdarstellungen zum Gegenstand, die Natur hat darin oft einen metaphysisch-transzendenten Charakter.

Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1774 in Greifswald geboren.

Weblink:

Frühromantik - Wikipedia.org

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Sonntag, 3. Mai 2020

Wartburg wieder für Besucher geöffnet













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Der Museumsbesuch auf der ist ab Montag, 4. Mai 2020 wieder möglich! Im Zuge der Corona-Prävention war der Museumsbetrieb seit dem 16. März 2020 eingestellt. Die Wartburg freut sich sehr, Gäste und Besucher ab Montag, dem 4. Mai 2020, wieder begrüßen zu dürfen.

„Wart! Berg, du sollst mir eine Burg werden!“ soll der Sage nach Ludwig der Springer die Gründung der Wartburg verkündet haben. Eine wahrlich sagenumwobene Burg, ein Zeitzeuge der Geschichte Deutschlands und seit 1999 UNESCO Weltkulturerbe.

Ihre Berühmtheit hat die um 1067 gegründete Wartburg allerdings nicht in erster Linie nicht ihrer Schönheit zu verdanken. Die alten Mauern, die 1999 zum Welterbe der Menschheit erklärt wurden, werden vielmehr wie kaum eine andere Burg mit der Geschichte Deutschlands verbunden.

Wie kaum eine andere Burg Deutschlands ist die Wartburg mit der Geschichte Deutschlands verbunden. 1211 bis 1227 lebte die später heiliggesprochene Elisabeth von Thüringen auf der Burg. 1521/22 hielt sich der Reformator Martin Luther als „Junker Jörg“ hier versteckt und übersetzte während dieser Zeit das Neue Testament der Bibel („Septembertestament“) in nur elf Wochen ins Deutsche. Johann Wolfgang von Goethe weilte mehrfach hier, erstmals im Jahr 1777.


Weblink:

Wartburg - www.watburg.de


Blog-Artikel:

Wartburg bei Eisenach - http://culturwelt.blogspot.de