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Samstag, 18. Mai 2019

Zugang zu Machu Picchu eingeschränkt


Tausende Menschen besuchen die legendäre Inkastadt Machu Picchu täglich - und gefährden sie damit zugleich. Um die Stätte vor dem Verfall zu schützen, wird der Zutritt zu wichtigen Sehenswürdigkeiten eingeschränkt.

Fast 6.000 Besucher besuchen die historische Inkastadt Machu Picchu täglich - mit zerstörerischer Wirkung für die die jahrhundertealten Steinoberflächen. Nun schränkt Peru den Zugang zu drei wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stätte ein. Wie die Regierung mitteilte, werde der Zutritt zum Sonnentempel, dem Tempel des Kondors und dem Intihuatana-Stein zunächst für einen Zeitraum von zwei Wochen streng kontrolliert.

Die Maßnahmen seien "angesichts der Anzeichen des Verfalls notwendig, um Machu Picchu zu bewahren", erklärte das Kultusministerium.

Machu Picchu

Der Archäologe Hiram Bingham von der Yale-Universität stieß im Juli 1911 zufällig auf die dschungelüberwucherten Ruinen, als er in diesem Teil Perus nach der letzten Inka-Hauptstadt Vilcabamba suchte. Seine Wiederentdeckung machte die in den Bergen der Anden abgelegene alte Inka-Stadt Machu Picchu weltberühmt. Damals hätte sich Bingham allerdings nciht träumen lasse, daß Macchu Picchu einmal eine überlaufene Touristenattraktion in den Bergen Perus werden würde.

Wer als Besucher etwas Zeit in Peru mitgebracht hat und besser zu Fuß ist , dem viertägigen Treck nach Choquequirao zu empfehlen, der inoffiziellen Schwesterstadt Macchu Picchus. Die Kulturstätte ist genauso schön und aufgrund des Aufwandes weit weniger überlaufen.


Literatur:

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt
Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt
von Sherry Collins


Weblinks:

Zugang zu Machu Picchu eingeschränkt - www.tagesschau.de

Streit über Weltwunder - Wer hat Machu Picchu wiederentdeckt? - www.tagesschau.de

Machu Picchu feiert Jubiläum - Vor 100 Jahren "für die Welt" entdeckt - ntv.de

Blog-Artikel:

Die alte Inkastadt Machu Picchu vor 100 Jahren entdeckt - Caleidoscop-Blog




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