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Dienstag, 29. Dezember 2015

Neujahrestraditionen in England


Dieses ist ein Auszug aus dem Buch "Englisches Tagebuch"
 
In das Neujahr hinein zu feiern, ist nicht so sehr eine englische Tradition. Die Feuerwerke sind meist nicht koordiniert. Oft fangen die Engländer eine Stunde vorher mit den Raketen und Böllern an und hören dann auch nach 12 Uhr Mitternacht nicht auf. Das Böllern hält bis in die frühen Morgenstunden an. Große städtische Feuerwerke gibt es nur in den Metropolen wie z.B. in London. In den übrigen Städten gibt es nur private Personen, die Feuerwerke organisieren.

 

Die Engländer feiern den Guy Fawkes Day am 5. November und können sich nicht mehrmals im Jahr derartige Ausgaben leisten.

 

Aber es gibt Festlichkeiten um den Big Ben in London herum. Man lässt dort das neue Jahr ausläuten und läutet das neue Jahr an.

Es gibt eine englische Sitte, die ich hier noch erwähnen möchte. Dafür braucht man Salz, Kohle und Brot.

 

More traditionally, on the stroke of midnight, people open the back door (to let the old year out) and ask the first dark haired man to be seen to come through the front door carrying salt, coal and bread. This means that the following year everyone in the house will have enough to eat (bread), enough money (salt) and be warm enough (coal).

Man lässt die Hintertür offen und fragt den ersten dunkelhaarigen Mann, den man sieht, ob er durch die Tür kommen möge mit Salz, Kohle und Brot. Auf diese Weise gewährleistet man, dass man im danach folgendem Jahr genug Kohle zum Heizen hat, genug Brot zum Essen hat und genug Geld haben wird. Das Symbol für das Geld ist das Salz.
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Die Schotten hingegen lassen es richtig krachen zum neuen Jahr hin. Sie haben ein Fest, das „Hogmany“ heißt und für eins bis zwei Tage anhalten kann. Dabei wird viel getrunken und auch gesungen. Das wohl bekannteste Lied ist „Auld Lang Syne" von Robert Burns.

 

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