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Dienstag, 1. Januar 2013

Erste Vierschanzentournee 1953

Erste Vierschanzentournee 1953

Mit dem Neujahrsskispringen in Garmisch-Partenkirchen 1953 begann erstmalig die "Deutsch-Österreichische Springertournee" - auch kurz die "Ttournee" - genannt.

Vor 20.000 begeisterten Zuschauern nahmen sechs Nationen - neben den besten deutschen und österreichischen Springern noch vier Schweden, je drei Norweger und Schweizer und fünf Springer aus Slowenien - am Tournee-Auftakt teil.

Der Norweger Asgeir Dölplads gewann mit 78,5 und 81 Metern vor dem Österreicher Sepp "Bubi" Bradl. Am 4. Januar folgte mit Oberstdorf die zweite Station, Erling Kroken (NOR) siegte mit 66,5 und 69,5 Metern ebenfalls vor Bradl. Am 6. Januar fand das Dreikönigs-Springen in Innsbruck statt. Bradl siegte mit 72 und 73,5 Metern vor dem Sieger von Partenkirchen, Asgeir Dölplads.

Am 11. Januar 1953 wurde die 1. Tournee in Bischofshofen abgeschlossen, dabei hieß der Sieger Halvor Naes (NOR, 90,5 und 94 Meter). Zweiter wurde erneut "Buwi" Bradl, der sich damit als erster Tournee-Sieger in der Chronik verewigte.

Viele politische und natürliche Hindernisse waren in der Folgezeit zu überwinden, um die Tournee am Leben zu erhalten. Allen Widrigkeiten zum Trotz wuchs die Tournee von Jahr zu Jahr. Die längst zur Legende gewordene Vierschanzentournee feierte in der Saison 2011/12 ihr 60. Bestehen.
Nach dem Neubau der Schanze in Partenkirchen im Jahre 2007 haben nun alle vier Tournee-Orte neue Schanzenanlagen.
Weblink:
Die Geschichte der Vierschanzentournee - http://vierschanzentournee.com

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