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Freitag, 28. Oktober 2011

125 Jahre Freiheitsstatue in New York

Die Freiheiststatue ist ein Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten und wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht. Die Freiheiststatue ist eine von dem Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffene neoklassizistische Kolossalstatue bei New York. Sie steht auf Liberty Island im New Yorker Hafen. Die Statue ist seit 1924 Teil des »Statue of Liberty National Monument« und seit 1984 als Weltkulturerbe der UNESCO klassifiziert.

Die Statue stellt die in Roben gehüllte Figur der Libertas, der römischen Göttin der Freiheit, dar. Die auf einem massiven Sockel stehende bronzierte Figur reckt mit der rechten Hand eine vergoldete Fackel hoch und hält in der linken Hand eine Tabula ansata mit dem Datum der amerikanischen

Unabhängigkeitserklärung. Zu ihren Füßen liegt eine zerbrochene Kette. Die Statue gilt als Symbol der Freiheit und ist eines der bekanntesten Symbole der Vereinigten Staaten. Mit einer Figurhöhe von 46,05 Metern und einer Gesamthöhe von 92,99 Metern gehört sie zu den höchsten Statuen der Welt, bis 1959 war sie die höchste.

Die Freiheiststatue ist ein Wahrzeichen wider Willen: Von den New Yorkern zunächst wenig geschätzt ist die Freiheitsstatue längst zum Symbol für den »Big Apple« geworden. Doch nach 125 Jahren Dienst als Touristenattraktion Nummer eins zeigt die Grande Dame Verschleißerscheinungen - und so bleibt Touristen der Zutritt bald verwehrt.

Für Millionen Einwanderer verkörperte ihr Anblick die Hoffnung auf ein besseres Leben. Für Millionen Menschen auf der Welt ist sie ein Symbol für Freiheit und Demokratie. Und Hunderttausende wollen sie einfach mal aus der Nähe gesehen haben. Seit dem 28. Oktober 1886 blickt die Königin der Freiheit über den Hudson River. Nun feiert die "Lady Liberty" ihren 125. Geburtstag - und wird am Tag darauf für ein Jahr lang geschlossen.

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