Die Prager Burg bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt. Die Burganlage liegt auf dem Berg Hradschin. Gegründet wurde sie im 9. Jahrhundert, seither hat sich das Aussehen der Burg stark verändert. Generationen von Baumeistern verschiedener Baustile waren am Bau beteiligt.
Seit über 1000 Jahren ist die Prager Burg auf dem Berg Hradschin das politische und kulturelle Zentrum nicht nur der Stadt, sondern auch des Landes. Die imposante Burganlage ist mit ihren drei Schlosshöfen das größte geschlossene Burgareal der Welt.
Die Prager Burg wurde im 9. Jahrhundert errichtet, damals aber noch nicht in ihren heutigen Ausmaßen. Im Laufe der Zeit hat sie mehrmals ihre Gestalt gewandelt. So wurde Mitte des 14. Jahrhunderts der Veitsdom ergänzt, dessen Türme noch heute die Burganlage überragen.
Eigentlich ist die Prager Burg mehr ein zusammenhängender Komplex vieler Gebäude als eine einheitliche Burg. Die Prager Burg hat in ihrer Geschichte zahlreiche Umbauten erlebt, die Funktion der Burg als Herrschaftsburg und als Sitz des Staatsoberhauptes blieb aber stets die gleiche.
Nach 1919 wurde die Burg zum Sitz des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik umgebaut, wobei die Niveaus der Burghöfe und deren Pflasterung verändert wurden. Heute ist sie die Residenz des Präsidenten der Tschechischen Republik.
Die ältesten schriftlich belegten Erwähnungen über die Burg reichen bis in das Jahr 880 zurück.
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