Hinweis

Dienstag, 27. Dezember 2022

Louis Pasteur 200. Geburtstag


Louis Pasteur wurde vor 200 Jahren am 27. Dezember 1822 in Dole, Département Jura, als Sohn eines Gerbers geboren. Louis Pasteur war ein französischer Chemiker, Physiker, Biochemiker und Mitbegründer der medizinischen Mikrobiologie,

Er studierte von 1843 bis 1846 an der Pariser "Ecole Normale Superieure" Naturwissenschaften. 1847 promovierte er in Physik und Chemie. 1849 erhielt er die Professur für Chemie an die Universität Straßburg.

Im Rahmen seiner Studien zur Gärung entdeckte Pasteur, dass es Mikroorganismen gibt, die ohne Sauerstoff auskommen, und er fand das erste Beispiel für eine Stoffwechselregulation, als er beobachtete, dass Hefezellen unter Ausschluss von Sauerstoff Zucker schneller verbrauchen. Pasteur beschrieb verschiedene Formen der Gärung und erkannte, dass dies verschiedenartige Mikroorganismen voraussetzt. Eine praktische Konsequenz dieser Arbeiten war ein Verfahren zur Haltbarmachung flüssiger Lebensmittel, die Pasteurisierung.

Er entdeckte, dass die Gärung ein Stoffwechselvorgang von Mikroorganismen ist und nutzte dies als Grundlage für die Lebensmittelsterilisation (Pasteurisieren).

Pasteur entwickelte Impfstoffe gegen Tollwut, Schweinerotlauf, Milzbrand und Hühnercholera.

Am 14. November 1888 wurde das "Institut Pasteur" in Anwesenheit von Präsident Sadi Carnot eingeweiht, Pasteur sein erster Direktor. Von 1888 bis zu seinem Tode 1895 war er Direktor des für ihn geschaffenen "Institut Pasteur" in Paris.

Bis heute gilt Pasteur wegen seiner großen Verdienste, seiner Wahrheitsliebe und Unbestechlichkeit als der wissenschaftliche Held Frankreichs par excellence.

Louis Pasteur starb am 28. September 1895 in Villeneuve-l’Étang bei Paris.

Samstag, 24. Dezember 2022

»Geschichten des Waldbauernbuben Peter Rosegger«

St. Kathrein am Hauenstein

Mit Eltern und Geschwistern ging Peter Rosegger oft – so auch zur Christmette – nach St. Kathrein am Hauenstein, denn dort steht seine Lieblingskirche. Der nach Rosegger benannte „Christmettenweg“ führt vom Geburtshaus Roseggers (Kluppeneggerhof) über Wälder und Wiesen der Waldheimat beim Bauernhof „Schmiedhofer“ vorbei, dann an einer Weggabelung beim „Lendkreuz“ rechts weiter zum „Ziesler Anger“. Von dort bergab zum Bauernhof „Hochegger“ und das letzte Stück durch das Mühlental nach St. Kathrein zur Pfarrkirche.

Diesen Weg zur Christmette hat Rosegger in den »Geschichten des Waldbauernbuben« festgehalten. Die »Geschichten des Waldbauernbuben Peter Rosegger« zählen bis heute zu den emotionalsten und beliebtesten Erzählungen rund um Weihnachten - und die steirische Waldheimat rund ums Alpl zu den waldreichsten Gebieten Österreichs.

Diese Wälder der Waldheimat , nur selten von naturnahen Wiesen und Streusiedlungen unterbrochen, liefern spannende, reichhaltige und höchst unerwartete Geschichten für ein "Universum" über die Wildtiere des steirischen Voralpenlandes. In der Wehnnachtsnacht verwandelt sich der Wald in einen Zauberwald, in dem die Tiere im Wald anfangen, zu sprechen.

Roseggers Geschichte des Waldbauernbuben erzählt, wie er als kleiner Bub durch den hohen Schnee stapfte und sich dabei im tiefen Wald verirrte: "Außer dem Rauschen des Windes in den Wäldern hörte ich nichts. Ich wusste nicht, wo ich war. Wenn jetzt ein Reh käme, ich würde es fragen nach dem Weg, vielleicht könnte es ihn mir weisen. In der Christnacht reden ja Tiere die menschliche Sprache ..."

Montag, 19. Dezember 2022

Argentinien zum dritten Mal Weltmeister

Die argentinische Mannschaft mit dem WM-Pokal in Katar

Argentinien hat sich in einem unfassbaren Finale im Elfmeterschießen zum Fußball-Weltmeister gekrönt. Der entscheidende Spieler war dabei Messi. Für den Weltstar Lionel Messi war die WM letzte Chance, vor seinem Karriereende doch noch Weltmeister zu werden. Es sei dem Fussball-Star gegönnt und seinem Land.

Jetzt kann Lionel Messi doch noch in den Himmel gehoben und heilig gesprochen werden. Und dabei hat Argentinien zweimal den sicher geglaubten Sieg fast aus der Hand gegeben, als nach 90 und 120 Minuten Frankreich zum Ausgleich kam.

Messi trug bei der Übergabe des Pokals das traditionelle Gewand der Scheichs. Damit setzte er ein Zeichen für kulturelle und religiöse Toleranz sowie Anstand. Die Siegreiche Nationalmannschaft feierte mit Frau und Kindern. Sie setzten ein Zeichen für Liebe, Zukunft und Familie. Die argentinische Mannschaft steht für Werte, Tradition und Leistungsfähigkeit ein. So sind Sieger.

Lionel Messi Lionel Messi verlässt die große WM-Bühne und sein Nachfolger der Genialität mit dem Ball, Kylian Mbappé, hat vier Tore in einem WM Finale erzielt. Das 2:0 der Argentinier, und das 2:2 waren beides Tore, wie sie nur die Besten der Besten erzielen können. Nach einer gar nicht schönen, und fußballerisch auch nicht guten WM, die zwei besten Teams im grandiosen Finale.

Das Endspiel war ein Spiel wie ein bis zwei Mal in einem Fußballzuschauer-Leben. Das beste Team mit dem besten Spirit hat den Titel geholt.

Millionen Menschen in Argentinien haben den Titel ihrer Nationalmannschaft um Superstar Lionel Messi bei der Weltmeisterschaft in Katar frenetisch gefeiert. Fans in den Straßen der Hauptstadt Buenos Aires und vieler anderer Teile des südamerikanischen Landes jubelten, weinten und bangten während des Endspiel-Krimis gegen Frankreich. Das Fußball-Team um Messi und Ángel di Maria bezwang Frankreich 4:2 im Elfmeterschießen im mehr als 10.000 Kilometer entfernten Lusail Stadion.

In Buenos Aires versammelten sich die Fans in den himmelblau und weiß gestreiften Trikots der Albiceleste, mit Argentinien-Fahnen und Kopfbedeckungen in Massen um den Obelisken im Zentrum der Stadt. Sie kamen unter anderem mit der Metro, die sie mit Gesängen und fröhlichem Hüpfen in eine Partyzone verwandelten, oder veranstalteten bei der Anfahrt mit dem eigenen Fahrzeug Hup- und Vuvuzela-Konzerte.

Der überwältigende sportliche Triumph stellt einen Lichtblick in Argentiniens wirtschaftlicher Dauerkrise mit galoppierender Inflation dar. Das Glück eines ganzen Landes - Argentinien Weltmeister, fasste die Zeitung Clarín das Gefühl in einer Überschrift zusammen. Für Argentinien ist der WM-Sieg in Katar Balsam auf die Wunden, denn das Land wird von einer Wirtschaftskrise und hoher Inflation geplagt.

In Paris herrscht dagegen Katerstimmung, weil der WM-Titel nicht sofort wieder nach Frankreich gegangen ist und Frankreich offenbar nicht einen so großen Hunger auf den Sieg hatte wie Argentinien nach 36 Jahren Pause.

Weil ein WM-Titel kein Wunschkonzert ist, haben auch Kroatien und Marokko keine Nähe zum Titel gefunden. Diese Länder zeigen aber auch, was Deutschland mal wieder und anderen Ländern irgendwie gefehlt hat. Nun kann wieder über eine Armbinde und Menschenrechte in Katar diskutiert werden,

Samstag, 17. Dezember 2022

Heinrich Heine 225. Geburtstag

Heinrich Heine


Heinrich Heines Geburtstag jährt sich zum 225. Mal. Heine wurde am 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf geboren. Heinrich Heine war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er war ein kritischer Geist, der im offenen Widerspruch zu seiner Zeit lebte. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Mit seiner Dichtung traf er den Nerv der Zeit.

Aufgrund seiner Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde Heinrich Heine zeitlebens angefeindet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung wurde er von Antisemiten und Nationalisten über seinen Tod hinaus angefeindet. Nachdem ihm die Ergreifung eines bürgerlichen Berufes verweigert worden war, entdeckte er seine Bestimmung als Dichter. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen Rezeptionsgeschichte.

Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Heine überwand den romantischen Ton bald, indem er ihn ironisch unterlief und die Stilmittel des romantischen Gedichts auch für Verse politischen Inhalts nutzte. Er selbst nannte sich einen „entlaufenen Romantiker“. Mit ironischer Brechung machte er sich über sentimental-romantische Naturergriffenheit lustig.

Zu Heines Leistungen gehörten: Als Dichter machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont.


Im Jahr 1826 veröffentlichte Heine den Reisebericht »Harzreise«, der sein erster großer Publikumserfolg wurde. Im selben Jahr begann seine Geschäftsbeziehung zu dem Hamburger Verlag Hoffmann und Campe. Julius Campe sollte bis zu Heines Tod sein Verleger bleiben. Er brachte im Oktober 1827 den Lyrikband »Buch der Lieder« heraus, der Heines Ruhm begründete und bis heute populär ist. Der romantische, oft volksliedhafte Ton dieser und späterer Gedichte traf den Nerv nicht nur seiner Zeit.


In Deutschland ein Außenseiter und Verfolgter, war er Frankreich ein gefeirter Poet, ein freier Mensch, der ein Leben nach seinem Gusto führen konnte. Als er siebzehn Jahre später, ausgerechnet im Revolutionsjahr 1848, an Rückenmarksschwindsucht erkrankte und bis zu seinem Tod 1856 seine »Matratzengruft« kaum mehr verlassen konnte, mussten seine Freunde zu ihm in die Dachwohnung hochsteigen.



Diese Außenseiterrolle prägte sein Werk und das wohl berührendste Gedicht eines Emigranten: Deutschland. Ein Wintermärchen. Heine schrieb sein kunstvolles Versepos "Deutschland. Ein Wintermärchen" im Januar 1844 in Paris, »und die freie Luft des Ortes wehete in manche Strophe weit schärfer hinein, als mir eigentlich lieb war. Ich unterließ nicht, schon gleich zu mildern und auszuscheiden, was mit dem deutschen Klima unverträglich schien«.

Heine starb am 17. Februar 1856 im französischen Exil in Paris. Der Dichter, der sich fragte: "Wo wird einst des Wandermüden/Letzte Ruhestätte sein?/Unter Palmen in dem Süden?/Unter Linden an dem Rhein?", wurde am 20. Februar 1856 auf dem Friedhof Montmatre in Paris beerdigt.

Die Deutschen tun sich heute noch immer schwer mit Heine, dem Dichter der Deutschen. "Seit zwölf Jahren diskutiert man über mich in Deutschland, man lobt mich und man tadelt mich, aber immer mit Leidenschaft und unaufhörlich. Dort liebt man mich, verabscheut man mich, vergöttert man mich, beleidigt man mich", das schreibt Heine 1835.

Literatur:

Deutschland. Ein Wintermärchen
Deutschland. Ein Wintermärchen
von Heinrich Heine

Deutschland. Ein Wintermärchen

Deutschland. Ein Wintermärchen
von Heinrich Heine

Heine-Biografien:

Heinrich Heine: Leben und Werk
Heinrich Heine: Leben und Werk
von Edda Ziegler

'Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst', Heinrich Heine
'Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst', Heinrich Heine



Weblink:

Wer war Heinrich Heine? - www.theeuropean.de

Montag, 12. Dezember 2022

Gustave Flaubert 200. Geburtstag

 

Gustave Flaubert

Gustave Flaubert wurde vor 200 Jahren am 12. Dezember 1821 als Sohn eines angesehenen Chirurgen in Rouen in der Normandie geboren. Gustave Flaubert war ein bedeutender französischer Schriftsteller und Romancier des 19. Jahrhunderts.

Gustave Flaubert gilt neben Stendhal, Balzac und Zola als einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts. Der dem französischem Realismus zuzuordnende Flaubert gilt als einer der wichtigsten französischen Erzähler zwischen Romantik und Moderne. Der Schriftsteller hatte grossen Einfluss auf die Entwicklung des europäischen Romans.

Bereits in frühen Jahren schrieb er Erzählungen, welche trotz ihrer unreifen, derben Anschaulichkeit und Direktheit Interesse verdienen.



Da er schon seit seiner Jugend unermüdlich schrieb, stellte er an sich selbst derart hohe Ansprüche, dass er lange Jahre alle Manuskripte unpubliziert in der Schublade ließ, bis sie ihm letztendlich gut genug waren.

Auf Drängen seines Vaters nahm Gustave Flaubert 1840 ein Jurastudium in Paris auf, vernachlässigte aber dabei seine literarischen Neigungen nicht. Drei Jahre später, im Januar 1844, musste er das Studium wegen einer Nervenkrankheit abbrechen, unter der er sein ganzes weiteres Leben leiden sollte.

In der darauffolgenden Zeit lebte er sehr zurückgezogen auf seinem Landgut in Croisset, heute ein Vorort von Rouen, und widmete sich fast ausschließlich der Schriftstellerei. Noch im selben Jahr (1846) lernte er die damals angesehene Literatin Louise Colet kennen und verliebte sich in sie.

Madame Bovary

Sein erstes gedrucktes Werk, »Madame Bovary«, kam 1857 nach sechs Jahren Arbeit auf den Markt. Flaubert wurde nach Erscheinen wegen Verstoßes gegen die guten Sitten vor Gericht gestellt. Das Buch wurde dadurch zu einem Skandalerfolg.

Lehrjahre des Gefühls
Weniger erfolgreich, aber noch einflussreicher auf die Entwicklung des europäischen Romans war Flaubert mit dem Roman »Lehrjahre des Gefühls« (»l`Education sentimentale«) von 1869.

Beide Werke, »Madame Bovary« wie auch »Lehrjahre des Gefühls« waren für die Entwicklung des Zeitalters des europäischen Romans maßgebend, und zwar aufgrund von Flauberts Idee, seine Protagonisten nicht als Ausnahmepersonen darzustellen, sondern als normale Durchschnittstypen.

Flaubert verwandte größte Sorgfalt auf die sprachliche Form, auf das rechte Wort. Seine Werke entstanden nach umfangreichen Vorarbeiten, dem Studium wissenschaftlicher Literatur der unterschiedlichsten Fachgebiete und in langen Zeiträumen. Immer wieder änderte und korrigierte er seine Manuskripte und las sich die Texte laut vor, um auch den Klang der Sprache beurteilen und verbessern zu können.

Reise in den Orient

Nach mehreren Reisen ins Ausland zog sich Flaubert wieder zu seiner mittlerweile verwitweten Mutter in das kleine Dörfchen Croisset zurück. Er verließ in den folgenden Jahren bis zu seinem Lebensende dieses Dörfchen nur selten - z.B. für gelegentliche Aufenthalte in Paris, um seine langjährige Freundin Louise Colet zu besuchen.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören der Roman »Madame Bovary« (1857), »Lehrjahre des Gefühls« (1869), »Erziehung des Herzens«, »Salammbô«.

Trotz seinen zum Teil sehr berühmten und einflussreichen Schriften auf Gebieten wie dem Gedicht, der Erzählung und insbesondere dem Roman erhielt Gustave Flaubert Zeit seines Lebens keine Auszeichnung für seine Werke.

Gustave Flaubert, in seinem letzten Lebensjahrzehnt voller Verachtung und Hass gegen die bürgerliche Gesellschaft, starb am 8. Mai 1880 im Alter von nur 58 Jahren in Croisset. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof von Rouen.

Gustave Flaubert verstarb am 8. Mai 1880 mit 58 Jahren in Croisset.

br />
Gustave Flaubert

Samstag, 10. Dezember 2022

»Winterlichter« leuchten im Palmengarten


Die »Winterlichter« leuchten in diesem Winter wieder im Palmengarten. Dieses Jahr ist die bunte Lichtshow wieder da und der Botanische Garten erstrahlt wieder in vollem Glanz.

Die »Winterlichter« im Palmengarten - die »World of lights« - sind eine Kreation von Wolfgang Flammersfeld und seinem Team.



Passend zum Leitthema des Jubiläumsjahres – der Botanische Garten feiert nämlich sein 150-jähriges Bestehen – haben sie über 700 Scheinwerfer, mehr als 20 Leuchtobjekte mit dazugehörigen Klanginstallationen installiert und rund zwölf Kilometer Kabel verlegt.

Nach der Absage im letzten Jahr können die Frankfurterinnen und Frankfurter nun endlich wieder in den Genuss der schönen Lichtshow kommen.

Im Dezember letzten Jahres erschienen die Abende im Palmengarten unnatürlich dunkel. Ein seltsamer Eindruck, wenn man die vermeintliche Fröhlichkeit der Weihnachtszeit bedenkt.

Die Winterlichter wurden vor einem Jahr wegen des Ausbruchs von Corona abgesagt. Doch dieses Jahr ist die bunte Lichtshow wieder da und der Botanische Garten erstrahlt wieder in vollem Glanz.

Die Lichtshow auch umweltfreundlich. Fast alle verwendeten Lichter sind LED-Lampen.

Naumburger Weihnachtskrippe

Naumburger Weihnachtskrippe

Die 1.000-jährige Domstadt Naumburg ist für ihre vielfältigen Kulturschätze wie den UNESCO-Welterbe-Dom St. Peter und Paul mit seiner berühmten Stifterfigur Uta, die Hildebrandt-Orgel in St. Wenzel und die schöne historische Altstadt bekannt und wartet in der Adventszeit mit besonderen Veranstaltungen auf.

Am Dom St. Wenzel ist die Naumburger Weihnachtskrippe mit den überlebensgroßen Figuren des ortsansässigen Bildhauers Stefan Albert Hutter aufgebaut, die viele staunende Blicke auf sich zieht.

Kulinarische Genussmomente hält der Naumburger Stollen bereit, der bereits 1329 von Bischof Heinrich in Auftrag gegeben und damit 98 Jahre vor dem Dresdner Stollen erstmals erwähnt wurde. Beim alljährlichen Anschnitt zu stimmungsvollen Posaunenklängen vom Turm der Stadtkirche St. Wenzel macht die Komposition aus Kirschen, Kirschwasser und Dinkelmehl den Besuch zu einem einmaligen (Geschmacks-)Erlebnis.