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Samstag, 20. August 2016

Bergpark Kassel Wilhelmshöhe UNESCO-Weltkulturerbe

Im Bergpark Kassel Wilhelmshöhe ließ Landgraf Karl die damals größten Wasserspiele der Welt anlegen. 1714 wurden sie erstmals präsentiert, inspiriert waren sie von den Gärten Italiens.

Was der kunstsinnige Landesherr damals bauen ließ, um seinen und den Ruhm seines Landes Hessen-Kassel in der Welt zu mehren, ist noch heute eine Touristen-attraktion: barocke Wasserarchitektur in einem grandiosen Bergpark, der heute UNESCO-Weltkulturerbe ist.

Generationen haben diesen Park geprägt und gepflegt, kaum ein Nachfolger Karls, der sich und seine Epoche nicht in ihm zu verewigen suchte. Neben dem übergroßen Herkules aus der Zeit des Landgrafen Karl prägen heute künstliche Wasserfälle, die scheinbare Ruine eines römischen Aquädukts, eine gigantische Fontäne, zahlreiche Gebäude und Staffagen bis hin zur künstlichen Ruine der Löwenburg den Park. Während der Sommermonate, wenn mittwochs und sonntags die Wasserkunst stattfindet, bevölkern oft tausende Besucher die Anlage.

Im Laufe der Zeit hat sich der Park mehrfach gewandelt. Die Dokumentation folgt diesen Wandlungen mit einem Gang durch die Geschichte, nicht nur in der Gartenkunst.

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