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Freitag, 1. März 2013

An der Elbphilharmonie kann weiter gebaut werden

Baustelle Elbphilharmonie

An der berühmtesten Baustelle Deutschlands, der Hamburger Elbphilharmonie, kann nach fast eineinhalb Jahren Stillstand endlich weiter gebaut werden. Am 1. März 2013 einigten sich die Stadt Hamburg und der Baukonzern Hochtief endgültig auf eine gemeinsame Fortführung des Projekts.

Die Stadt und der Baukonzern streiten sich seit Jahren um Kostenexplosionen und Zeitverzögerungen bei dem Prestigeprojekt. Sollte die Elbphilharmonie ersten Schätzungen zufolge den Steuerzahler 77 Millionen Euro kosten und 2010 fertig sein, liegen die Kosten mittlerweile bei mindestens 575 Millionen Euro, die Eröffnung wurde auf 2017 verschoben. Nach Medienberichten könnten die Kosten auf über 600 Millionen Euro steigen.

Damit würde die Elbphilharmonie von den Kosten her das bisher größte deutsche Kulturprojekt - die Rekonstruktion des Berliner Schlosses - übertreffen. Für das Berliner Projekt waren bislang 590 Millionen Euro veranschlagt. Im Jahr 2017 soll das ins Stocken geratene Kulturprojekt abgeschlossen sein und die Elbphilharmonie eröffnet werden.

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