Dobříš ist eine idyllische Kleinstadt etwa 40 Kiometer südwestlich von Prag. Die Siedlung auf dem Handelsweg Goldener Steig wurde erstmals erwähnt, als im Jahre 1252 König Wenzel I. einen Vertrag mit der Zisterzienserabtei von Plasy unterzeichnete. Schon damals gehörte der Ort zu den königlichen Jagdrevieren. König Johann von Luxemburg erbaute die Burg Vargač, die später auch Jagdburg seiner Söhne Karl IV. und Wenzel IV. war.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Schloss Dobříš mit einem englischen und einem französischer Park, die Kirche der Heiligen Dreieinigkeit, der Jüdische Friedhof aus dem 16. Jahrhundert und die Ruinen zweier Festungen.
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