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Freitag, 17. Februar 2023

Molière 350. Todestag

Moliere


Molière, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, starb vor 350 Jahren im Alter von 50 Jahren am 17. Februar 1673 in Paris. Molière ist sein Künstlername, den der Schauspieler und spätere Autor wohl ab 1643, spätestens jedoch seit Juni 1644 benutzte.

Molière war ein bedeutender französischer Komödiendichter des 17. Jahrhunderts.
Molière gilt als der bedeutendste französische Komödiendichter. Er gilt als einer der
großen Klassiker und machte die Komödie zu einer der Tragödie potenziell gleichwertigen Gattung.

Der Knabe wurde auf das 1618 von den Jesuiten eröffnete Collège de Clermont geschickt, die vornehmste, selbst von königlichen Prinzen besuchte Erziehungsanstalt des Landes. Hier erwarb er sich eine vortreffliche Bildung, studierte später wahrscheinlich Jura, amtierte vielleicht auch kurze Zeit als Advokat und scheint daneben mit Freunden ein wildes Kneipenleben geführt zu haben.

Seine Theaterleidenschaft erwachte früh, und als sich die heftige Neigung zu Madeleine Béjart dazugesellte, einer hübschen Schauspielerin, war sein Entschluss gefasst. Der entrüstete Vater musste es erleben, dass sein Ältester nach kostspieligem Studium 1643 zu den gerade vom guten Bürgerstande verachteten Komödianten abschwenkte.
Aus dem Tapezierersohn Jean-Baptiste Poquelin wurde der Schaupieler „Sieur de Molière“, dessen Name zum erstenmal in einer Urkunde des Jahres 1644 auftaucht.

Nach 13 Wanderjahren, in denen er Menschen aus allen Schichten kennengelernt hatte und sein Handwerk als Schauspieler, Theaterdirektor und schließlich auch Autor von Grund auf gelernt hatte, gastierte Molière 1658 in Rouen, wo er dem berühmten Dramatiker Pierre Corneille begegnete.

Vor allem aber kam er hier in Kontakt mit „Monsieur“, d. h. dem jüngeren Bruder von Ludwig XIV., Herzog Philippe I. d’Orléans. Dieser lud die Truppe an den Hof nach Paris ein, wo Molière die Tragödie »Nicomède« von Corneille und seine eigene Farce Der verliebte Arzt aufführte.

Als "Vergnügnungsdirektor" machte er die verfeinerte höfische Komödie auf Hofe Ludwigs XVI. salonfähig. Der Adel amüsierte sich prächtig über die Schrullen der reichen Bürger in seinen Stücken.

Weniger gut kamen allerdings seine schärfsten Stücke an, die heute die bekanntesten sind, wie »Der Misanthrop« (1666), »Der Geizige« (1667).

Molieres zeitloses Werk ist der Tragik-Komödie gewidmet.

In seinem Werken spiegeln sich Torheiten und Schwächen des menschlichen Charakters, die jeweils zu tragikkomischen Handlungen führen.

In seinen Stücken wird die Komik oft aus dem Charakter der Hauptpersonen entwickelt - wie z.B. in der Komödie »Der Geizige« (1667) oder es werden Zeit-Torheiten verspottet, wie z.B. in der »Bürger als Edelmann« (1670).

Zu seinen weiteren bekannten Werken gehören »Der Misanthrop« (1666) und »Tartuffe« (1669).

Molières »Der Menschenfeind« ist ein Theaterstück dessen tragisch poetische Darstellung eines Misanthropen sich mit der menschlichen Gesellschaft, der Höflichkeit und unseren Umgangsformen beschäftigt.

Dieser Menschenfeind tritt für die totale Ehrlichkeit ein, nämlich jedem zu sagen was man denkt, auch verzichtet er auf jegliche Unehrlichkeit, Heuchelei und Schmeichelei. Sein Tun und wirken mag im einen Moment lächerlich, im anderen wiederum überzeugend und wahr wirken. So läuft es auf das Eine hinaus, nämlich das niemand immer Unrecht und niemand immer Recht haben kann.

Die Komödie »Tartuffe« wurde 1669 uraufgeführt und ist die meistgespielte Komödie aller Zeiten.
Der gleichnamige Held verbirgt hinter der Maske der Frömmigkeit nichts als Heuchelei. Sie überzeugt auch heute noch durch ihren scharfen Witz und ihre beißende Aktualität.

Moliere wurde am 15. Januar 1622 in Paris geboren.

Mittwoch, 15. Februar 2023

Brechts episches Theater


Bertolt Brecht gilt als einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Er hat das epische Theater weiterentwickelt, das den Zuschauer eher zum distanzierten Hinterfragen anregt als zum Mitfühlen. Bertolt Brecht hat das epische Theater von seinem Konzept her aufgegriffen und weiterentwickelt.

Der Begriff „episches Theater“ wird heute meist ausschließlich auf die Werke und Inszenierungstechniken Brechts und – mit Abstrichen – Piscators bezogen, obwohl es im 20. Jahrhundert zahlreiche Dramatiker gab, die epische Elemente einsetzten. Brecht hat das Konzept des epischen Theaters stetig weiterentwickelt und den Bedürfnissen seiner Inszenierungspraxis angepasst.

Das epische Theater soll nach Brecht gesellschaftliche und politische Veränderungen in Gang setzen. Die Demonstration gesellschaftlicher Widersprüche auf der Bühne soll Zuschauer aktivieren, Kritik am Schicksalsglauben und eine materialistische Haltung vermitteln. Das Theater soll vom Repräsentations- und Unterhaltungsinstrument für die Oberschicht zu einer kritischen Veranstaltung insbesondere für das Proletariat werden.

Brechts episches Theater zielt nicht auf Moral, sondern auf eher auf Erkenntnis. Es ist daher nicht moralisierend, sondern erkenntisfördernd. Das epische Theater soll nach Brecht gesellschaftliche und politische Veränderungen in Gang setzen. Die Demonstration gesellschaftlicher Widersprüche auf der Bühne soll Zuschauer aktivieren, Kritik am Schicksalsglauben und eine materialistische Haltung vermitteln. Das Theater soll vom Repräsentations- und Unterhaltungsinstrument für die Oberschicht zu einer kritischen Veranstaltung insbesondere für das Proletariat werden.


Brecht wollte ein analytisches Theater, das den Zuschauer eher zum distanzierten Nachdenken und Hinterfragen anregt als zum Mitfühlen. Zu diesem Zweck „verfremdete“ und desillusionierte er das Spiel absichtlich, um es als Schauspiel gegenüber dem wirklichen Leben erkennbar zu machen. Brecht nannte dies den „Verfremdungseffekt“.

Schauspieler sollten analysieren und synthetisieren, das heißt, von außen an eine Rolle herangehen, um dann ganz bewusst so zu handeln, wie es die Figur getan hätte. Diese Neukonzeption des Theaters, ursprünglich „episches Theater“, nannte er später „dialektisches Theater“, da ein Widerspruch zwischen Unterhaltung und Lernen entstehen soll, der die Illusion des „emotionalen Hineingezogenwerdens“ beim Publikum zerstören will.

"Das Theater darf nicht danach beurteilt werden,
ob es die Gewohnheiten seines Publikums befriedigt,
sondern danach, ob es sie zu ändern vermag."


Bertolt Brecht

Das epische Theater Brechts und Piscators ist politisch engagiert. Das enge Korsett der traditionellen Dramatik wird gesprengt, weil beide komplexe politische Verhältnisse darstellen wollten. Das epische Theater ist marxistisch orientiert, will gegen Ausbeutung und Krieg wirken, sich einsetzen für eine sozialistische Veränderung der Gesellschaft.


Ausgewählte Werke in sechs Bänden:

„Ich wollte auf das Theater den Satz anwenden,
dass es nicht nur darauf ankommt,
die Welt zu interpretieren, sondern sie zu verändern.“

Bertolt Brecht



Brecht vertrat die Auffassung der Dialektik vom Menschen als Produkt der Verhältnisse und glaubte an dessen Fähigkeit, diese zu verändern: „Ich wollte auf das Theater den Satz anwenden, dass es nicht nur darauf ankommt, die Welt zu interpretieren, sondern sie zu verändern.“ Damit bezieht er sich auf die zentrale Schlussfolgerung der marxschen „Thesen über Feuerbach“.

Das epische Theater Brechts steht im Gegensatz sowohl zur Lehre Stanislawskis als auch zu der des method acting (methodische Schauspielkunst) von Lee Strasberg, die größtmögliche Realitätsnähe anstrebten und vom Schauspieler verlangten, sich in die Rolle hineinzuversetzen. Die wichtigsten Elemente des Epischen Theaters waren im Werk Brechts jedoch bereits vor dessen Begegnung mit dem Marxismus ausgebildet.


Brecht-Werke:

Ausgewählte Werke in sechs Bänden:
Ausgewählte Werke in sechs Bänden
von Bertolt Brecht


Montag, 13. Februar 2023

Wilhelm Heinrich Wackenroder 225. Todestag

Wilhelm Heinrich Wackenroder

Wilhelm Heinrich Wackenroder starb vor 225 Jahren am 13. Februar 1798 in Berlin. Wilhelm Heinrich Wackenroder war ein deutscher Dichter und Jurist. Er war Mitbegründer der deutschen Romantik, ein Frühromantiker und ein Freund von Ludwig Tieck.

Während einer Reise über Pfingsten 19783 nach Bamberg, Nürnberg und Pommersfelden lernte er die Landschaft Frankens und die Kunstwerke des "deutschen Europäers" Albrecht Dürer kennen, über die er sich begeistert in Briefen äußerte, die bereits Wackenroders Stellung zur Frühromantik erkennen lassen.

Unter solchen Eindrücken entstanden 1795/1796 die "Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders", eine Sammlung kunsttheoretischer Abhandlungen und teils fiktiver Biografien gewoben sind.

Richard Wagner 140. Todestag

Richard Wagner


Richard Wagner starb vor 140 Jahren am 13. Februar 1883 in Venedig. Richard Wagner war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen durchkomponierten Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Komponisten der Romantik.

Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu die Libretti, Musik und Regieanweisungen schrieb.

Wagner wollte die aus seiner Sicht „dekadenten“ Theater reformieren, mit Hilfe seiner Kunst zu einer besseren Volkserziehung beitragen und somit die Welt verbessern. Bereits in jungen Jahren war er von der Idee beherrscht, Musik und Drama zu verknüpfen (Das Kunstwerk der Zukunft, Oper und Drama) und in Anlehnung an die Tradition der griechischen Tragödien eine neue Kunstrichtung zu begründen.

Wagners Werke sind ein Höhepunkt der romantischen Musik und beeinflussten viele Zeitgenossen und spätere Komponisten erheblich. Vor allem der Tristan brachte die Musiksprache des 19. Jahrhunderts weit voran und gilt vielen als Ausgangspunkt der Modernen Musik.

Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Beeinflusst durch immer wieder neue Bekanntschaften und Persönlichkeiten hielt Wagner dennoch an seinem Schaffen fest und wurde schließlich zu einem der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhunderts.

Richard Wagners künstlerisch revolutionäres Musiktheater hat die Abgründe der modernen Seele ausgeleuchtet und politische Utopien entworfen, es problematisiert den Kapitalismus und wird immer wieder neu gedeutet. Sein Leben war ein Kampf um den Erfolg. Die einen verehrten ihn abgöttisch, den anderen erschien er als Scharlatan.

Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren.

Literatur:

Richard Wagner Biographie
Richard Wagner: Biographie
von Walter Hansen

Sonntag, 12. Februar 2023

»Augsburger Puppenkiste« vor 75 Jahren gegründet


Die Augsburger Puppenkiste wird 70

Die »Augsburger Puppenkiste« wurde vor 75 Jahren am 12. Februar 1948 gegründet. Das große Jubiläum wird in diesem Jahr mit vielen besonderen Veranstaltungen begangen.

»Eine Insel mit zwei Bergen, ein jeder sollte einmal reisen in das schöne Lummerland« - heute kennt jedes Kind die »Augsburger Puppenkiste«.

Zum ersten Mal tanzten die Puppen am 12. Februar 1948 in »Oehmichens Marionetten Theater«.

Die Augsburger Puppenkiste wird 75

Die Erfolgsgeschichte begann mit dem Schauspielerpaar Rose und Walter Oehmichen, das sich in Düsseldorf kennengelernt hatte und wegen eines Bühnenengagements am Stadttheater nach Augsburg gekommen war. Bereits während des Zweiten Weltkrieges gab es einige Aufführungen mit einem Puppentheater. Doch ein großer Teil der Ausstattung wurde 1944 bei Bombenangriffen der Alliierten zerstört.


Allen Widrigkeiten der Nachkriegszeit zum Trotz gelang es der Familie Oehmichen schließlich, unter dem Namen Augsburger Puppenkiste ihr Marionettentheater am 26. Februar 1948 – auf den Tag genau vier Jahre nach Zerstörung des Puppenschreins – mit dem Stück Der gestiefelte Kater zu eröffnen. Genau vier Jahre nach den Bombenangriffen auf Augsburg wurde am 26. Februar 1948 als Premierenstück das Märchen "Der gestiefelte Kater" gezeigt. Die Puppenkiste wurde schnell überregional bekannt, 1949 gab es ein erstes Gastspiel in Frankfurt/Main, viele Städte folgen.

Als die "Augsburger Puppenkiste" am 26. Februar 1948 Premiere feierte, hatte sich Gründer Walter Oehmichen damit einen lang gehegten Traum erfüllt. Mit seinem abwechslungsreichen Programm entwickelte er das kleine Marionettentheater zu einem Erfolgsprojekt.

Samstag, 11. Februar 2023

Oberhof ist Austragungsort Biathlon-WM

Oberhof ist Austragungsort der Biathlon-WM

Oberhof ist 2023 Austragungsort der Biathlon-WM. Die 53. Biathlon-Weltmeisterschaft findet vom 8. bis 19. Februar 2023 im deutschen Wintersportzentrum statt. Die Wettkämpfe finden in dem mit dem beträchtlichen umgebauten Biathlon-Stadion am Grenzadler statt.

26 Nationen haben Athleten und Mannschaften für die Wettkämpfe gemeldet. Zu den Wettkämpfen werden bis zu 23.500 Fans pro Tag erwartet. Besonders an den Wochenenden wird mit einen Ansturm der Wintersportfans gerechnet.

Die Weltmeisterschaft vom 8. bis zum 19. Februar soll nicht nur den Stadion-Kessel am Grenzadler zum Kochen bringen. Die WM soll überdies ein Wettbeerb der Superlative werden. Oberhof will wieder ein glänzender Gastgeber sein.

Laut Hartmut Schubert, Oberhofbeauftragter der Thüringer Landesregierung, sind mehr als 80 Millionen Euro geflossen, und das könne man auch sehen: An der Rennschlittenbahn, den Dachkonstruktionen, den Zuschauertribünen und dem Stadion. "Die Rennschlittenbahn war fast eine Ruine, ohne die Investitionen wäre da Schluss gewesen."

Für ihn sind die Weltmeisterschaften das "Sahnehäubchen" auf den Oberhofer Sportstätten, die in erster Linie ganzjährige Trainingszentren für den Nachwuchs- und Leistungssport seien. Genau dafür hätten der Bund und das Land die Fördermillionen investiert.

Oberhof ist ein beliebter Wintersportort im Thüringer Wald. Oberhof ist eine Welt für sich - ist sowohl Stadt als auch eine Landstadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Sie liegt am Kamm des Thüringer Waldes auf etwa 815 Meter hoch in der Nähe des Rennsteigs gelegen. Bei einem Rundgang durch die Stadt sieht man, daß es im Winter hier sehr kalt ist.

Oberhof im Winter

Oberhof ist als deutsches Wintersportzentrum bekannt. Internationale und nationale Wettkämpfe haben Oberhofs Ruf als Wintersportzentrum geprägt. Besonders populär sind hier die Sportarten Biathlon, Rennrodeln bzw. Bobsport, Skilanglauf und die Nordische Kombination. Der Thüringer Wald ist bei Touristen sehr beliebt. Die Stadt lebt vom Tourismus, der besonders im Winter. Touristen und Sportler anlockt.


Oberhof im Winter

Im Winter verwandelt sich Oberhof in ein Ski- und Rodelparadies. Zu den Besonderheiten Oberhofs gehört die Konzentration vieler Wintersportanlagen auf engstem Raum, so zum Beispiel die Sprungschanzen Schanzenanlage im Kanzlersgrund und Jugendschanze Oberhof, das Biathlon-Stadion Lotto Thüringen Arena am Rennsteig sowie die Rennrodelbahn Oberhof.

Brechtfestival Augsburg wird 2023

Logoo Brechtfestival

Das Brechtfestival Augsburg zu Ehren von Bertolt Brecht wird 2023 von 10. bis zum 19. Februar stattfinden. Das Brechtfestival Augsburg wird vom Brechtbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg alljährlich veranstaltet.

Am 10. Februar 2023 wäre der deutsche Autor Bertolt Brecht 125 Jahre alt geworden. Seine Geburtsstadt Augsburg ehrt ihn mit einem Festival unter dem Motto "Worldwide Brecht", denn der von den Nazis verfolgte Bühnenautor, der jahrelang im Exil leben musste, schrieb zeitlose Bühnenstücke und hat sich längst zum deutschen Exportschlager entwickelt.

Das Brechtfestival ist seit 2010 ein Treffpunkt für Künstler, Experten und Brechtforscher, die sich mit Brechts Leben, seiner Ästhetik und seinem Werk befassen. Während des Festivals finden Lesungen, Konzerte, Theateraufführungen, Workshops, Projekte mit Schulen, Diskussionsrunden und Wettbewerbe statt. Angesprochen werden soll ein Publikum quer durch alle Generationen.

Der in München lebende Kulturanthropologe, Musiker und Performance-Künstler Julian Warner hat für 2023 bis 2025 die künstlerische Leitung des Brechtfestivals übernommen. Im Rahmen der Pressekonferenz am 12. Dezember 2022 in der Alevitischen Gemeinde in Augsburg stellte er das Programm für 2023 vor.