Am 16. November 1945 unterzeichneten 37 Staaten in London die Verfassung der UNESCO und setzten damit den Grundstein für die Arbeit der UNESCO.
Gemäß ihrer Verfassung hat die UNESCO die Aufgabe, „durch Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Völkern in Bildung, Wissenschaft und Kultur zur Wahrung des Friedens und der Sicherheit beizutragen“ (Artikel I.1). Ziel der UNESCO ist internationale Vertrauensbildung durch kulturellen und wissenschaftlichen Austausch.
In den 75 Jahren ihres Bestehens hat die UNESCO beachtliche Erfolge erzielt, zum Beispiel bei der Bekämpfung des Analphabetismus und der Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung, beim Aufbau von Forschungsnetzwerken und Modellprojekten für nachhaltige Entwicklung, bei der Erhaltung des Kultur- und Naturerbes der Welt sowie beim Schutz der Presse- und Meinungsfreiheit.
Bildung, Kultur und Wissenschaft: Die Unesco ist gleich für alle drei Bereiche zuständig. Dabei scheinen diese verwandt, sind aber doch sehr unterschiedlich. Seit 75 Jahren geht es daher um Aufklären und Bewahren.
Mit Zahlen kann die Unesco glänzen: 1.121 Welterbestätten in 167 Ländern, 549 Einträge immaterieller Formen des Erbes in 127 Ländern oder 701 Biosphärenreservate. Die Liste der Listen ist lang. Doch es gibt auch Zahlen, die weniger Freude hervorrufen: So besuchen schätzungsweise 258 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit keine Schule.
Dies im Blick zu behalten, ist ebenfalls Aufgabe der Unesco. Die UN-Organisation mit Sitz in Paris ist für Bildung, Kultur und Natur und Wissen zuständig. In allen drei Bereichen will sie seit 75 Jahren für mehr Bewusstsein und mehr Förderung sorgen.
In den 75 Jahren ihres Bestehens hat die UNESCO beachtliche Erfolge erzielt, zum Beispiel bei der Bekämpfung des Analphabetismus und der Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung, beim Aufbau von Forschungsnetzwerken und Modellprojekten für nachhaltige Entwicklung, bei der Erhaltung des Kultur- und Naturerbes der Welt sowie beim Schutz der Presse- und Meinungsfreiheit.
Weltweit gibt es inzwischen 1.121 Unesco-Welterbestätten in 167 Ländern - darunter sehr bekannte wie etwa die legendäre Inka-Stadt Machu Picchu in Peru, Mont Saint-Michel, Neuschwanstein, die UNESCO-Welterbe Museumsinsel Berlin, der Aachener und der Kölner Dom, die Klosterinsel Reichenau, die Schlösser und Parks in Potsdam und Berlin, das Gartenreich Dessau-Wörlitz, der Bergpark Wilhelmshöhe.
Weblinks:
75 Jahre UNESCO – eine Chronik - www.unesco.de
Liste des UNESCO-Welterbes ohne Kontinentalbezug - wikipedia.org
Liste des Welterbes - wikitravel.org
Weltkulturerbe online - alle Welterbestätten der UNESCO - www.weltkulturerbe-online.info
Welterbe-Links:
Welterbe - www.unesco.de
Welterbe in Deutschland - www.unesco.de
UNESCO-Welterbe Museumsinsel Berlin - www.unesco.de
Montag, 16. November 2020
75 Jahre UNESCO
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