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Samstag, 8. Dezember 2018

Galata ist ein historisches Viertel von Istanbul

Galata


Galata ist ein historisches Viertel des Istanbuler Stadtteils Beyoğlu. Galata wurde als genuesische Kolonie gegenüber von Konstantinopel etbaut. Der Name weist auf die frühe Besiedlung durch die Kelten (Galater) hin und ist heute in Istanbul allgegenwärtig.

Nur 400 Meter von Byzanz entfernt lag Galata auf der Nordseite des Goldenen Horns am Hafen von Konstantinopel, an der Kreuzung von drei Gewässern: Bosporus, Marmarameer und Goldenes Horn.



Wachend thront der Galata Turm über der ganzen Stadt Istanbul. Der Turm befindet sich in der mittelalterlichen genuesischen Siedlung Galata. Der zu  Zeiten von Byzanz erbaute Turm gehörte einst zur Verteidigungsanlage des Lateinerviertels und ist auch heute noch das Wahrzeichen von Galata.



Der Galata Turm wurde ursprünglich um 527 unter dem Byzantinischen Kaiser Justinian I. gebaut und wurde als Sichtungsturm genutzt. 1348-49 wurde er dann von den Genuesern als Christusturm errichtet und markierte die Spitze einer Festung, die zur Verteidigung der Unabhängikeit der genuesischen Kolonie Galata gegenüber von Konstantinopel gebaut wurde.

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