Johnny Cash wude am 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas, geboren. Er war einer der einflussreichsten amerikanischen Country-Sänger und -Songschreiber. Daneben spielte der populäre Sänger noch Mundharmonika und Gitarre. Johnny Cash, der den Beinamen „Man in Black“ trug, gilt als die Verkörperung der Country-Musik schlechthin. Er war gut vierzig Jahre lang das Synonym für Country-Musik.
Cash war bekannt für seine markante Bassbariton-Stimme und den sogenannten „Boom-Chicka-Boom“-Sound seiner Begleitband »Tennessee Three« sowie seine kritischen und unkonventionellen Texte. Sein musikalisches Spektrum reichte von den 1950er Jahren mit Country, Gospel, Rockabilly, Blues, Folk und Pop bis hin zum Alternative Country Anfang des 21. Jahrhunderts. Legendär sind seine Konzerte in den Gefängnissen Folsom und San Quentin Ende der 1960er Jahre. Nach einer harten Kindheit ging der junge Johnny zum Militär, wo er seine dreijährige Dienstzeit in Deutschland in der Nähe von Augsburg verbrachte. Hier schrieb er auch seine ersten Songs, die 1955 veröffentlicht wurden. Nach Ablauf seines Vertrags wechselte er 1958 zu Columbia Records, weil er dort bessere Entwicklungsmöglichkeiten sah. Zu Recht: Denn zur Überraschung seiner Plattenfirma verkaufte der junge Star mehr Langspielplatten als Singles und bescherte seinem neuen Label sensationelle Umsätze.
Seit seinem Schallplattendebüt im Jahr 1955 nahm Johnny Cash mehr als 2.500 Songs auf und hatte beinahe 150 Hits in den »Billboard-Country-Charts«, davon 14 Nummer Eins-Hits, die zusammen 68 Wochen lang die Spitzenposition der Hitlisten belegte. Johnny Cash, der den Beinamen „Man in Black“ trug, hat etwa 500 Songs geschrieben, mehr als 50 Millionen Tonträger verkauft und wurde mit 13 »Grammy Awards« ausgezeichnet.
Johnny Cash starb am 12. September 2003 in Nashville, Tennessee.
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