Es war im Jahr 1759, als ein junger Mann ins Brauereigeschäft einstieg und eine Brauerei am St. James Gate in Dublin gründete. Der Ire hatte grosses Vertrauen in die Zukunft, denn er schloss einen Pachtvertrag für 9000 Jahre. Damit legte er den Grundstein für eine ungewöhnliche Erfolgstory, die bis heute andauert. Das dunkle Ale-Bier mit der irischen Harfe als Symbol gehört zu den traditionsreichsten Bieren der Welt.
Arthur Guinness braute zunächst helle Biersorten und danach braute er sich was Dunkles zusammen. Im Jahr 1778 begann Guinness mit dem Brauen der dunklen Biersorte Porter und entschloss sich, in Konkurrenz zu britischen Brauern zu treten. Der Erfolg gab ihm Recht. Nur zehn Jahre dauerte es, bevor die ersten Fässer des dunklen Ale-Bieres über die irische See nach England exportiert wurden. Damit begann der Aufstieg des dunklen Ale-Bieres in der ganzen Welt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war seine Brauerei die größte Porter- und Stout-Brauerei der Welt.
Mittlerweile gibt es 35 Brauereien in der ganzen Welt, die den dunklen Gerstensaft für durstige Ale-Trinker herstellen. Der größe Absatzmarkt liegt im Vereinigten Königreich, gefolgt vom Mutterland Irland.
Um das irische Nationalgetränk ranken sich zahlreiche Mythen. Mittlerweile ist Guinness viel mehr als nur ein Getränk: Es ist ein Symbol für eine bestimmte Lebensart, es ist ein lebendiges Stück Irland.
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